Wie tickt Leo Greiml, dessen Rapid-Karriere so unglücklich begann

Greiml gewann gegen Luhansk fast alle Zweikämpfe
Der 20-jährige Verteidiger zeigte beim 3:0 gegen Luhansk erneut auf. "Er ist ein Rapidler, wie ich ihn sehen will", sagt Trainer Kühbauer.

Er rutscht, erwischt den Ball, steht auf und reißt vor dem Block West wild gestikulierend die Arme in die Höhe.

Die Rapid-Fans toben, Leo Greiml genießt es. Der 20-jährige Verteidiger ist in seinen Elementen: Emotion, Kampf und – im besten Fall wie am Donnerstagabend – Jubel über einen Sieg.

Der Waldviertler war im Duell mit der nach Dynamo Kiew und Schachtar Donezk drittbesten Mannschaft der Ukraine der beste Mann auf dem Feld. Seine Zweikampfwerte gegen die starken Offensivspieler von Luhansk stachen hervor. Greiml verteidigte mehrmals in höchster Not, er blieb sogar bei einem Konter in einer Eins-gegen-zwei-Situation der Sieger.

Begonnen hatte seine Profi-Karriere aber wenig erfreulich.

 

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