Krisenstab bei Rapid rund um das Trainer-Debüt von Steffen Hofmann

Volles Haus oder leere Tribünen?
Während gegen Altach die Wende gelingen soll, geht es in Hütteldorf zwischen der Rückkehr zu Geisterspielen, Sponsor-Deals und einem Millionenschock rund.

„Wir haben den Krisenstab einberufen.“ Geschäftsführer Christoph Peschek macht kein Geheimnis daraus, dass es seit den ersten Lockdown-Gerüchten bei Rapid drunter und drüber geht. Als wären die Rückkehr der Geisterspiele, ein Millionenschock, eine abgesagte Hauptversammlung und ein neuer Sponsor nicht schon genug, kommt es beim vorerst letzten Spiel mit Fans gegen Altach auch noch zum Trainer-Debüt von Rekordspieler Steffen Hofmann.

Hofmanns Premiere

Mit einem 4:1-Sieg und einem Tor im 540. Pflichtspiel hat Steffen Hofmann am 20. Mai 2018 seine Karriere gegen Altach beendet. Gegen Altach gibt der im Duett mit Thomas Hickersberger agierende Interimstrainer sein Debüt als Profi-Coach. „Die Fans werden ein leiwandes Spiel sehen. Wir haben einen guten Spirit und einen Plan“, verspricht er. Die Statistik spricht dafür: Seit der Deutsche 2002 nach Wien kam, haben sieben Rapid-Trainer ihr Liga-Debüt gewonnen und nur einer verloren (siehe unten).

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