Weltstar Messi fühlt sich in Paris "noch ein bisschen verloren"

Weltstar Messi fühlt sich in Paris "noch ein bisschen verloren"
Frankreich und PSG sind noch nicht so richtig Heimat geworden. "Kannte in Barcelona jede Ecke".

Lionel Messi steckt in seiner neuen Wahlheimat Paris noch mitten im Kennenlern-Prozess. "Im Moment, muss ich gestehen, bin ich noch ein bisschen verloren", sagte der 34-jährige argentinische Fußball-Superstar in einem Interview dem Magazin "France Football" (Samstag). "Ich muss die Stadt jetzt kennenlernen, um mich leichter zurechtzufinden", sagte Messi, der momentan mit der Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation in Südamerika aktiv ist.

Nobelhotel

Er war im Sommer nach 21 Jahren beim FC Barcelona zu Paris Saint-Germain gewechselt. "In Barcelona hatte ich meine Gewohnheiten, ich kannte jede Ecke, ich bin oft an dieselben Orte gegangen", erklärte Messi. An der Seine wohnt er mit seiner Frau und den drei Söhnen noch immer in einem Nobelhotel. Die drei Buben würden ihm auch Französisch beibringen, erzählte Messi. "Sie gehen zur Schule und lernen es in der Klasse. Sie schnappen die Worte auf und behalten sie direkt."

Indes bestätigten sich Messis Hoffnungen, dass die argentinische Delegation bei PSG und auch Ex-Barca-Mitspieler Neymar die Integration bei seinem neuen Club erleichtern und beschleunigen würden. "Und ich habe mich nicht geirrt", betonte Messi. Zudem spreche auch Offensivkollege Kylian Mbappe, für den er wie für Neymar bei der Wahl zum Weltfußballer votieren würde, fließend Spanisch. Auch das mache es leichter, betonte Messi: "Ehrlich gesagt, ist es aber leicht, sich mit einem Spieler wie ihm gut zu verstehen."

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