Teamchefin Irene Fuhrmann über das größte Problem des Frauenfußballs

Teamchefin Irene Fuhrmann über das größte Problem des Frauenfußballs
Das österreichische Nationalteam trifft in der WM-Qualifikation auf England. Die jüngsten Erfolge überdecken so manches Defizit.

Am 21. Juli schieden Österreichs Frauen im EM-Viertelfinale gegen Deutschland mit 0:2 aus, 44 Tage später wird am Samstag in der WM-Qualifikation im ausverkauften Stadion in Wiener Neustadt gegen England gespielt. Nur kurz war der Urlaub für Spielerinnen und Teamchefin Irene Fuhrmann.

KURIER: Wie lange waren Sie auf Urlaub?

Irene Fuhrmann: In der ersten Woche habe ich einiges abgearbeitet, habe viel mit den Vereinen und Coaches kommuniziert.

Warum das?

Weil ich mich für mehr Regenerationszeiten für die Spielerinnen eingesetzt habe. Der Terminplan, vor allem für die Klubs, die in der Qualifikation für die Champions League spielen, ist sehr eng. Ich wollte, dass die Spielerinnen vielleicht mehr als nur ein paar Tage Urlaub bekommen.

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