Red-Bull-Roulette: Leipzig holt Reyna

Die Salzburg-Leihgabe wechselt zum deutschen Red-Bull-Klub.

Am Dienstag war der Transfer von Stürmer Nils Quaschner Red-Bull-intern von Salzburg nach Leipzig geplatzt. Nun fand Leipzig- und Salzburg-Sportdirektor Ralf Rangnick einen Ersatz aus dem eigenen Reservoir. Der Peruaner Yordy Reyna wechselt anstelle des Deutschen zum deutschen Zweitligisten,

Reyna war seit Sommer 2014 von Salzburg nach Grödig verliehen. Nachdem er sich in seinem ersten Jahr in Österreich überhaupt nicht durchsetzen konnte, bewies der 21-Jährige im Herbst Torjägerqualitäten. Für Grödig erzielte der Peruaner immerhin elf Bundesliga-Treffer.

Gegenüber der APA bestätigt Grödig-Manager Christian Haas den Transfer: „Es hat heute Mittag ein Gespräch gegeben, Reyna hat bereits das Trainingscamp verlassen und fliegt am Abend nach Hause“, sagte Haas, der sich mit seiner Mannschaft in der Türkei auf Trainingslager befindet: „Drei Tage vor Transferschluss so einen Spieler zu verlieren, ist natürlich keine angenehme Situation. Aber wir wollten Reyna nichts in den Weg legen.“

In deutschen Medien war zuletzt auch Felipe Pires mit Leipzig in Verbindung gebracht worden. Doch der Brasilianer blieb im Salzburger Trainingslager in Doha, während Leipzig am Donnerstag in die Heimat zurückgekehrt ist. Nach der Reyna-Verpflichtung dürfte feststehen, dass Pires in Salzburg bleibt. Auch Grödig fragte laut KURIER-Informationen um den Flügelstürmer an, doch Salzburg blockte sofort ab.

Stankovic in der Türkei operiert

Grödig-Tormann Cican Stankovic musste am Donnerstag ins Krankenhaus in Manavgat gebracht werden. Der im Sommer nach Salzburg wechselnde Goalie klagte in der Früh im Hotel über Bauchschmerzen und wurde noch am Abend am Blinddarm operiert. Stankovic wird laut Trainer Michael Baur beim Saisonstart sicher fehlen. „Es wird sicher drei Wochen dauern, bis er überhaupt wieder ins Training einsteigen kann“, vermutete der Coach.

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