Heimkehrer Dragovic über die Austria: „Stand jetzt ist ein Titel unrealistisch“

FUSSBALL/CONFERENCE LEAGUE/2. QUALIFIKATIONSRUNDE/RÜCKSPIEL: FUSSBALL-CONFERENCE-LEAGUE: PK AUSTRIA WIEN VOR SPIEL GEGEN ILVES TAMPERE: DRAGOVIC
Der 33-Jährige plaudert über das Vatersein, seine Karriere im Ausland, den Abschied vom Nationalteam und seine Ziele mit der Wiener Austria

Er weckt bei den violetten Fans freilich Hoffnungen. Aleksandar Dragovic, der Heimkehrer, arbeitet hart für sein Comeback in Violett, hat seit Mai kein Pflichtspiel mehr absolviert und sich mit Ex-Kollegen Lukas Rotpuller und Freunden auf der Anlage des SV Donau fit gehalten. Das Gastspiel bei Blau-Weiß Linz kommt für den 33-Jährigen zu früh, er möchte in der Woche darauf zur Verfügung stehen. Doch Dragovic denkt ohnehin weiter voraus.

KURIER: Wo genau ist der Unterschied zwischen dem „Drago“, der 2011 die Austria verlassen hat, und dem Aleksandar Dragovic, der 2024 zurückkehrt?

Aleksandar Dragovic: Ein paar Jahre. Mittlerweile bin ich Vater, als Fußballer habe ich in der Zeit einiges erlebt. Man macht Erfahrungen, auch negative, man wird automatisch reifer. Das letzte Jahr bei Roter Stern in Belgrad als Kapitän war das lehrreichste.

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