Fünfkampf um die Meistergruppe: Sind 29 Punkte für Rapid zu wenig?

Moderner Fünfkampf: Peter Pacult (Klagenfurt), Manfred Schmid (Austria), Robert Ibertsberger  (Ried), Andreas Wieland (LASK) und Ferdinand Feldhofer (Rapid)
Rapid und LASK wollen noch rauf in die Top 6, während Klagenfurt, Austria und Ried ihre Plätze verteidigen müssen. Ein KURIER-Wegweiser.

Rapid könnte für eine Premiere sorgen. Bisher verpasste noch nie ein Verein, der nach 18 Runden in den Top 6 zu finden war, die Teilnahme an der Meistergruppe. Nach dem turbulenten 2:2 in Graz gegen Sturm sind die Rapidler erstmals seit der Winterpause auf Platz sieben abgerutscht. Zwei Runden stehen vor der Teilung der Bundesliga noch auf dem Programm.

Bei der vierten Auflage des neuen Liga-Formats ist es noch spannender als gewohnt, weil so viele Vereine ihre eigene Rechnung ins Glück anstellen können. Theoretisch hat auch Hartberg (22 Punkte) mit zwei Siegen noch eine Chance auf die Top 6. Das wäre allerdings mit so vielen unerwarteten Ergebnissen der Konkurrenz verbunden, dass selbst Trainer Kurt Russ vor dem Steirer-Derby in Graz betont: „Die Meistergruppe muss aus unseren Köpfen raus.“

Es geht also zwischen Klagenfurt, Austria, Ried, Rapid und dem LASK um drei freie Plätze. Auf zwei dieser Vereine wartet der bittere Gang in die Qualifikationsgruppe.

Wie viele Punkte haben bisher ausgereicht?

Bisher waren 29 Punkte stets genug. Heuer könnte das zu wenig sein, etwa für Rapid (mit einem Sieg und einem Remis).

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