Austria-Torjägerin: Warum eine Spielerin nie so viel verdienen wird wie ein Spieler

Austria-Torjägerin: Warum eine Spielerin nie so viel verdienen wird wie ein Spieler
Verena Volkmer plaudert über die Entwicklung des Frauenfußballs, den Vergleich zu den Männern und ihren künftigen Beruf.
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Am Wochenende (Sonntag, 14 Uhr) steigt der Schlager in der Frauenfußball-Bundesliga zwischen Austria Wien und Meister St. Pölten. Die Wienerinnen hoffen dabei auf die Qualitäten von Torjägerin Verena Volkmer, die auch abseits des Rasens viel zu erzählen hat. 

Haben Sie gewusst, dass Sie bei berühmten Töchtern des Ortes  Dannenberg genannt werden?
Verena Volker: Nein, nicht unbedingt. Aber wenn man bei Dannenberg an den Sport denkt, ist mir bewusst, dass Almuth Schult und ich die bekanntesten Fußballerinnen sind.

Cool oder egal?
Natürlich ist das eine coole Sache. Es ist ja etwas Schönes, wenn Leute einen kennen und den Weg verfolgen. Unser Landkreis liegt ja irgendwo im Nirgendwo. Mein Leben ist  davon geprägt, den Leuten zu erklären woher ich komme. Ich beschreibe das mit zwischen Hamburg und Berlin.

Da liegt viel Deutschland dazwischen.
Richtig, in Wien habe ich die Erklärungen ohnehin aufgegeben. Wir sind ein kleiner Landkreis, den keiner kennt. Nur intern kennt jeder jeden. Wenn es Leute dann in die Welt hinaus schaffen, dann macht das stolz.

Sie beenden Ihre Karriere, fühlen Sie sich zu alt für Fußball?
Nein, ich fühle mich sogar noch jung.   Ich habe früher einmal die Entscheidung getroffen, mit spätestens 30 ein anderes Kapitel aufzuschlagen, sehe mich aber jetzt nicht gezwungen das umzusetzen. Ich finde eher, dass es ein guter Zeitpunkt ist. Es passt.

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