Fortschritt nach langer Pause: Der ÖFB-Sieg in der Analyse

Fortschritt nach langer Pause: Der ÖFB-Sieg in der Analyse
Das erste Länderspiel nach neun Monaten war für das ÖFB-Team keine schwere Geburt. Was gut war, und wo man noch ansetzen kann.

Die Vorzeichen waren nicht unbedingt vielversprechend. Man erinnere sich etwa an das 0:1 in Riga gegen Lettland am 19. November oder bemerke die Ausfälle der Herren Alaba, Arnautovic, Laimer und Lazaro. Dazu ein zäher Gegner, der im Sturm auf einen der aktuell weltbesten Torjäger vertrauen kann.

Doch Österreichs Team hatte nicht nur Erling Haaland weitgehend im Griff. Die Mannschaft von Franco Foda zeigte beim 2:1-Sieg in Oslo ein erfreuliches Gesicht, das Lust auf mehr macht, wenn es schon am Montag in Klagenfurt gegen Rumänien weitergeht. Die Entwicklung einiger Spieler ist trotz Corona augenscheinlich.

  • PLUS: Das Auftreten

Von Beginn an trat Österreich in Oslo energisch und mutig auf und praktizierte mit einer gefühlten Selbstverständlichkeit ein Angriffspressing, das Norwegens Kreise empfindlich störte. Die Folge waren vermehrter Ballbesitz und die Kontrolle über das Geschehen. Spieler wie Teamchef bestätigten, dass es gelungen sei, sehr viel von der Theorie in die Praxis transferiert zu haben. Foda: „Fast alles ist aufgegangen.“

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