Finanzsorgen: Jetzt geht es um die Zukunft der Wiener Austria

Finanzsorgen: Jetzt geht es um die Zukunft der Wiener Austria
Offene Personalfragen, schiefe Finanzlage, möglicher Investor: Die Wiener brauchen bald Antworten auf die vielen Fragen.

Die Wiener Austria startete in dieser Woche die kurze Vorbereitung auf die Frühjahrssaison, im Hintergrund bastelt man mit Hochdruck an der Zukunft. Das eine steht in direkter Abhängigkeit zum anderen, denn nur wenn die violetten Finanzen wieder geordnet sind, wird ein sportlicher Aufstieg wieder möglich sein. Das abgelaufene Geschäftsjahr (bis Sommer 2020) weist ein Minus von 19 Millionen Euro auf.

Bis Ende Jänner muss jedenfalls ein klares Ergebnis sichtbar sein, denn die Zeit drängt, um im Frühjahr die nötigen Lizenzunterlagen vorlegen zu können. Die Austria befindet sich aktuell noch in einer Art Schwebezustand, weil zu viele Fragen offen sind, auf die dringend die richtigen Antworten gefunden werden müssen.

  • Neue Verträge

Im Sommer 2021 laufen nicht nur 13 Spielerverträge aus, sondern auch jene von Sportmanager und Trainer Peter Stöger sowie von Finanzvorstand Markus Kraetschmer. Bisher wird abgewartet, wie sich die finanzielle Situation des Vereins entwickelt. Einige Spieler, die gerne ihre Tätigkeit am Verteilerkreis fortsetzen würden, zögern ob der Unsicherheiten noch mit ihrer Unterschrift.

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