Feldhofer nach Aus als Rapid-Coach: "Von Start weg nur Druckspiele"

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Rapid gab am Sonntag offiziell die Trennung bekannt. Sportdirektor Barisic sitzt im Cup gegen WSG Tirol auf der Trainerbank

Am Sonntagvormittag war die kurze Ära von Ferdinand Feldhofer dann auch hochoffiziell zu Ende. In einer Presseerklärung gab der SK Rapid um 10 Uhr die Trennung bekannt. Der steirische Coach hatte sich bereits am Samstagabend nach der 0:1-Niederlage in Ried von seiner Mannschaft verabschiedet.

„Mir war von Beginn an bewusst, dass die Aufgabe schwer werden wird. Trotzdem habe ich mich damals gegen einen Job im Ausland und für Rapid entschieden, weil ich diese Herausforderung annehmen wollte", meinte Ferdinand Feldhofer in der Presseaussendung.

Negative Grundstimmung

Der Steirer verwies auch auf die schwierige Phase, die der gesamte Verein seit Monaten durchlebt. "Für mich persönlich war es eine sehr hektische Zeit, da wir von Start weg fast nur Druckspiele hatten", erklärte der 42-Jährige. "Dazu kam die negative Grundstimmung im Verein."

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Zoran Barisic sitzt im Cup-Match am Dienstag in Wattens auf der Bank

Neben Feldhofer muss auch Assistenztrainer Matthias Urlesberger gehen. Im ÖFB-Cup-Match gegen WSG Tirol in Wattens werden am Dienstag Sportdirektor Zoran Barisic sowie Thomas Hickersberger und Jürgen Macho auf der Bank sitzen.

Barisic begründet die Trennung von Ferdinand Feldhofer und seine neue Aufgabe als Interims-Trainer wie folgt: "Aufgrund der Gesamtsituation war es nun aber an der Zeit eine Änderung herbeizuführen und daher habe ich im Sinne des Vereins und des künftigen Präsidiums in Absprache mit Martin Bruckner entschieden, dass ich nun neben meiner Tätigkeit als Geschäftsführer Sport auch die Position des Cheftrainers bei den Profis übernehmen werde."

Barisic stößt noch am Sonntag zur Mannschaft, die von Ried direkt nach Tirol weitergereist war. "Wir müssen nun alle Kräfte bündeln und in allen Bereichen als Team auftreten sowie alle zur Verfügung stehenden Ressourcen nützen. Nicht nur die Geschichte unseres Vereins beweist, dass man nur gemeinsam und mit Teamgeist erfolgreich sein kann."

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