Ex-Austria-Coach Thorsten Fink: "Andres Iniesta ist ein Artist"

Europa League - HNK Rijeka vs FK Austria Wien
Der Deutsche arbeitete bei Vissel Kobe mit einem der besten Kicker der Welt zusammen - und gerät ins Schwärmen.

Thorsten Fink, einst Austria- Trainer, hat sein Gastspiel in Japan bei Vissel Kobe aus privaten Gründen beendet und kehrte heim nach München. Dort plauderte er über Asien: eine andere Kultur, die ihm ebenso Spaß gemacht hat wie die  Arbeit mit Weltstar Andrés Iniesta.

KURIER: Herr Fink, Willkommen zurück in Europa. Welche waren die Gründe für Ihren Abschied aus Japan?
Thorsten Fink: Nun, ich habe meine Familie schon lange nicht gesehen und freue mich, wieder zurück zu sein in München. Durch Corona standen die Aussichten schlecht, dass meine Familie nach Japan kommen kann, ich konnte auch nicht nach Hause. Daher war das Familiäre schon ein wichtiger Grund. Diese Ungewissheit hat schon Energie gekostet.

Bleiben Sie vorerst daheim in München?
Ja, meine Jungs sind jetzt 14 und 15 Jahre alt, da möchte ich für sie da sein. Sie sind in einem Alter, mitten in der Pubertät, da brauchen sie vielleicht ihren Vater ab und zu. Daher möchte ich für sie Zeit haben. Bei meiner nächsten Trainerstation wird meine Familie ziemlich sicher mit mir mitgehen.

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