Europacup-Duell gegen Kiew: Sturm Graz braucht "perfekten Abend"
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Nach dem 0:1 im Hinspiel müssen die Grazer im Heimspiel gewinnen, um den Aufstieg ins CL-Play-off zu schaffen.
"Wenn man in der Champions League weiterkommen möchte, dann braucht man einen perfekten Abend." Sturm-Trainer Christian Ilzer weiß vor dem Rückspiel der 3. Quali-Runde in Graz (20.30 Uhr), dass seine Mannschaft nahezu alle taktischen Vorgaben umsetzen wird müssen, um das 0:1 gegen Dynamo Kiew in einen Aufstieg zu verwandeln.
Das Ergebnis aus dem Hinspiel "gibt uns alle Möglichkeiten", zeigt sich Ilzer optimistisch. Sturm müsse nicht nur im Pressing gegen den Ball gut agieren, sondern auch im Ballbesitz spielerische Lösungen finden, um Chancen zu kreieren, die Tore ermöglichen.
Schwere Aufgabe
Ilzer: "Wir müssen ein paar Prozent mehr geben, um in jene Zonen zu gelangen, wo wir Kiew weh tun können." Schwerer kann eine Aufgabe kaum sein.
Zumal der Gegner aus der Ukraine "in Ballbesitz eine Topmannschaft ist, und jeder einzelne Spieler am Ball höchste Qualität und hohe Lösungskompetenz hat." Doch wehe, wenn man vor 12.000 Fans gar in Führung geht, dann könnte der eine oder andere junge Spieler Kiews Nerven zeigen. Genau in solch eine Situation möchte Sturm den Gegner bringen. Ilzer muss unverändert auf Jantscher, der am Wochenende wieder einsatzbereit sein könnte, und Kiteishvili verzichten.
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WAC unter Druck
Nach einer Woche zum Abhaken mit einem 1:5 zuletzt gegen den LASK will der WAC auf Malta seine internationale Saison retten. Im Rückspiel der dritten Qualifikationsrunde zur Conference League gastieren die Wolfsberger am Dienstag (18 Uhr) bei Gzira United FC und benötigen nach der Nullnummer im Heimspiel einen Sieg. "Psychologie ist Teil des Berufs. Ich habe deutlich gesagt, was mir nicht gefallen hat, aber auch, wo ihre Stärken liegen", so WAC-Coach Robin Dutt.
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