Ein erster Eindruck: Was beim ÖFB-Sieg in Osijek auffiel

Ein erster Eindruck: Was beim ÖFB-Sieg in Osijek auffiel
Der Teamchef hat alle von seinem Weg überzeugt und war taktisch flexibel. Einige Spieler stachen heraus.

Aller Anfang ist schwer, so spricht der Volksmund. Zumindest das Resultat beim ersten Länderspiel unter Ralf Rangnick lässt nicht unbedingt darauf schließen, dass es einer Schwerarbeit bedurfte, um positiv in diese Ära zu starten. Es ist freilich anders: Hinter dem 3:0-Sieg gegen Vizeweltmeister Kroatien in Osijek steckte viel Schweiß, nicht nur ob der schwülen Temperaturen.

Die gewöhnlich geschärften Sinne der Spieler nach einem Trainerwechsel allein sind es nicht, die diesen Auftakt nach Maß erklären können. Die ersten Erkenntnisse vom perfekten Einstand.

  • Überzeugungsarbeit

Rangnick hat es geschafft, auch jene auf seinen Weg mitzunehmen, die man ursprünglich nicht unbedingt als ideale Spielertypen für den Pressing-Stil des Deutschen gehalten hatte. Anders ist es nicht zu erklären, dass am Freitag vor allem im Spiel gegen den Ball ein kollektives und geschlossenes Auftreten klar zu erkennen war – und dass Marko Arnautovic voranging.

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