Ein Austria-Märchen? "Es wird kein Investor aus 1001 Nacht"

Dunkle Wolken über Favoriten: Die Austria ist finanziell unter Druck
Die Austria will gleich drei Interessenten an der Hand haben. Warum es diesmal kein Partner wie Insignia wird.

„Es schaut gut aus“, sagt Andreas Rudas, Mitglied des Aufsichtsrates der Wiener Austria, und meint damit die Gespräche mit möglichen Investoren. Man habe Absichtserklärungen vorliegen, die nur noch darauf warten, in Zahlen und Buchstaben auf geduldigem Papier gedruckt zu werden. Noch ist die Tinte, so man mit Füllfeder schreibt, nicht trocken.

AG-Vorstand Gerhard Krisch werkt Corona bedingt aus dem Homeoffice, hat dennoch ein dicht gedrängtes Programm. „Wir müssen das Thema offensiv angehen.“ Die wirtschaftlichen Anforderungen, die die Bundesliga gestellt hatte, konnte die Austria in dieser Woche nicht erfüllen, den Wünschen des Wirtschaftsprüfers nicht Genüge tun.

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