Dritter Versuch von Rapid 2022: Ein Krisenduell mit vielen Fragen

Hoffnungsträger: Marco Grüll war auch im Europacup bisher einer der besten Rapidler
Wenig Fans, viele Verletzte, neues System bei Rapid: Die wichtigsten Antworten vor dem Play-off der Conference League gegen Vitesse.

Um 18.45 Uhr startet Rapid den dritten Versuch, 2022 ein Heimspiel zu gewinnen. „Wir wollen den Grundstein zum Aufstieg legen“, sagt Marco Grüll vor dem Play-off in der Conference League gegen Vitesse Arnheim. Gleichzeitig hat Trainer Ferdinand Feldhofer den Kampf um die Top 6 mit dem Sonntagspiel bei Sturm „im Hinterkopf“.

Die wichtigsten Fragen zum heiklen Spagat der Rapidler im KURIER-Überblick:

  • Welche der beiden Krisen ist schlimmer?

Die Freude über den Aufstieg nach dem abgesagten Gruppenspiel von Konkurrent Tottenham währte bei Vitesse nicht lange. Mit vier Niederlagen und einem Torverhältnis von 1:16 schlitterten die Niederländer in ein heftiges Tief. Das Selbstvertrauen wird also geringer sein als bei den Rapidlern, die nach zwei 1:2-Heimpleiten dringend ein Erfolgserlebnis benötigen.

Feldhofer: „Ich weiß, wie extrem es bei Rapid nach Niederlagen in eine Richtung geht. Aber bei uns in der Gruppe merke ich davon nichts: Wir sind guter Dinge, arbeiten ehrlich und hart.“

  • Hat Rapid immer noch so viele Ausfälle?

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