Die Austria setzt auf ein volles Haus, Feldhofer auf Optimismus

Stark: Schmid lässt die Austria wieder jubeln
Mit einem ausverkauften Austria-Stadion soll gegen Sturm Rang drei fixiert werden. Der Rapid-Trainer erinnert an gewonnene Entscheidungsspiele.

„Ein bis zwei Scheißjahre“ stellte Manfred Schmid bei seinem Antritt den Austria-Fans in Aussicht. Tatsächlich führte der Trainer eine verjüngte und günstiger gewordene Mannschaft in seiner ersten Saison in den Europacup.

So viel steht nach dem 2:1 in Klagenfurt fest, während die Kärntner auf Platz sechs einzementiert sind: Die Wiener werden zumindest Vierter und würden in der Quali zur Conference League starten. Mit einem Sieg gegen Sturm am Samstag soll der große Coup fixiert werden: Platz drei und die Fix-Teilnahme an einer Gruppenphase.

Schub für Vorverkauf

„Der ganze Verein brennt dafür“, weiß Schmid. Was sich im Derby nicht ausgegangen ist, sollte es gegen die Grazer geben: ein volles Haus, rund 12.000 Karten waren am Montag abgesetzt.

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Sonst ist alles offen beim dramatischen Finish am Samstagabend: Für Rapid wie auch den direkten Konkurrenten WAC ist Rang drei bis fünf möglich. Der Fünfte muss kommende Woche (26. und 29. Mai) ins Europacup-Play-off.

Kurios wird es, wenn alle drei Rivalen bei 26 Punkten landen.

Es müsste dann eine Dreiertabelle der direkten Duelle entscheiden, in der Rapid knapp (aufgrund der höheren Anzahl der geschossenen Tore) vor der Austria und dem WAC liegen würde.

Feldhofer optimistisch

Bei der Rückkehr von Ex-Trainer Feldhofer mit Rapid werden in Wolfsberg die langjährigen Stützen Liendl, Wernitznig und Kofler verabschiedet – danach soll noch Rapid überholt werden.

„Von Endspielen muss mir keiner etwas erzählen“, betont Feldhofer, der erst durch die finalen Siege gegen WSG und Klagenfurt den Sprung in die Meistergruppe geschafft hatte. Der Trainer tritt nach dem braven, aber unbelohnten 0:1 gegen Salzburg betont optimistisch auf.

Beim Verlassen des Stadions kündigte er an: „Wir werden das schaffen.“

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