Liga-Schlager live: So steht es bei Rapid gegen Red Bull Salzburg

FUSSBALL: ADMIRAL BUNDESLIGA: LASK LINZ - SK RAPID WIEN
Vor dem so wichtigen Cup-Finale gegen Sturm Graz erkämpfte Rapid gegen den Serienmeister ein 1:1.

Auf Rapid-Trainer Zoran Barisic wartet am Mittwoch im Bundesliga-Heimspiel gegen Red Bull Salzburg ein Balanceakt. Einerseits haben Duelle mit dem Serienmeister für Grün-Weiß eine große emotionale Bedeutung, anderseits wirft das Cupfinale seinen Schatten voraus - am kommenden Sonntag geht es für die Hütteldorfer in Klagenfurt gegen Sturm Graz um den ersten Titel seit 2008. Dementsprechend ist bei der Aufstellung gegen die "Bullen" Fingerspitzengefühl gefragt.

Vor dem Spielbeginn gab Rapid bekannt, dass der Vertrag mit Tormann Hedl vorzeitig bis 2027 verlängert wurde. 

Barisic ließ sich bei seinen Personal-Planspielen naturgemäß nicht in die Karten blicken. "Es ist wichtig, dass wir uns auf das nächste Match konzentrieren", sagte der Wiener in diesem Zusammenhang. Als Generalprobe für das Match in Klagenfurt sei die Partie gegen Salzburg nicht zu werten. "Ich sehe es als wichtiges Meisterschaftsspiel, das wir gewinnen wollen. Salzburg ist stark, doch in einem Spiel ist alles möglich", betonte Barisic.

Er hätte sich für das Kräftemessen mit dem Tabellenführer einen anderen Termin als vier Tage vor dem Cup-Endspiel gewünscht, zumal es gegen eine "europäische Spitzenmannschaft" gehe. Das bisher letzte Duell endete am 5. März im Allianz Stadion mit einem 4:2 für die Gäste, wobei sich Rapid in dieser Partie über weite Strecken durchaus ebenbürtig präsentierte. "Dieses Spiel sollte unsere Messlatte sein", erklärte Barisic.

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