Salzburg und Rapid müssen ihre Lektionen gelernt haben

SK RAPID WIEN vs FC RED BULL SALZBURG
Der Tabellenführer gastiert beim WAC. Rapid will endlich gegen WSG gewinnen und Sturm gegen LASK eine Negativserie beenden.

Neben dem Gastspiel der WSG aus Tirol bei Rapid in Hütteldorf schließen noch zwei Partien die 27. Runde ab. Ebenfalls um 14.30 Uhr empfängt der WAC Leader Salzburg. Um 17 Uhr treffen dann Sturm und LASK aufeinander.

  • Schauplatz Hüteldorf

Rapid-Trainer Didi Kühbauer will erstmals in der Meistergruppe durch Rotation mehr Frische bekommen. Und drei Punkte will der 50-Jährige auch: "Wir respektieren, wie gut es die WSG macht, aber wir haben keinen Grund beunruhigt zu sein. Mit einem Heimsieg würde es in eine gute Richtung für uns gehen." Allerdings hat es diese Saison gegen die Tiroler noch nicht geklappt - das ist in der Meistergruppe sonst nur gegen Salzburg der Fall. "Beim 0:3 haben sie uns überrascht, so dürfen wir nicht mehr auftreten. Beim 1:1 in Innsbruck waren wir schon viel besser", erklärt Kühbauer.

Mit einem Erfolg wäre eine Negativ-Premiere abgewendet: Erstmals vier Ligaspiele ohne Sieg unter Kühbauer als Rapid-Trainer.

  • Schauplatz Wolfsberg

War es nur der sprichwörtliche Schuss vor den Bug, oder doch mehr? Am Mittwoch hatte Salzburg mit dem 2:3 trotz zweimaliger Führung bei der WSG bewiesen, dass man doch verwundbar ist. Heute gilt es zu zeigen, dass die Blamage beim Wattener Underdog nur eine Eintagsfliege gewesen ist.

„Wir waren nicht zufrieden, müssen schauen, dass wir wieder in den Rhythmus kommen“, sagte Trainer Jesse Marsch, der hofft, dass es so sein wird, wie es schon oft war: „Das Spiel war eine wichtige Lektion. In der Vergangenheit haben wir schnell aus Lektionen gelernt. Das ist wieder das Ziel“, meinte der US-Amerikaner, der wohl anders als in Tirol seine nominell stärkste Mannschaft aufbieten wird.

  • Schauplatz Graz

Fünf Spiele in Folge hat der LASK zuletzt gegen Sturm gewonnen. Wird die Erfolgsserie auch in den beiden kommenden Partien (am Mittwoch gibt es ein Wiedersehen in Pasching) prolongiert, werden die Linzer die Saison wohl zumindest als Tabellendritter abschließen.

„Das Doppel-Duell wird für uns richtungsweisend sein, mit guten Ergebnissen können wir uns etwas Luft verschaffen“, weiß LASK-Trainer Dominik Thalhammer. Sein Gegenüber hofft auf ein Ende der Negativserie. „Du musst gegen den LASK die engen Duelle in der Mitte gewinnen und dann versuchen, das weiträumig zu lösen“, weiß Sturm-Coach Christian Ilzer, wie es klappen könnte.

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