Acht Spiele im April: Rapid-Trainer Robert Klauß freut sich "extrem"
„Crunch Time sagt man bei uns“, erklärt Rapid-Trainer Robert Klauß, was auf seine Mannschaft im April wartet – acht Spiele in einem Monat. Der 39-Jährige will vor dem Sonntag-Spiel in Hartberg gar keine Jammerei aufkommen lassen: „Das ist die schönste Zeit im Fußball. Die Jungs wollen lieber spielen als trainieren. Ich freue mich extrem darauf.“
In Hartberg muss Rapid auf Furkan Dursun verzichten, der sich bei der U19-EM-Quali am Sprunggelenk verletzt hat und bis zu fünf Wochen ausfällt. Guido Burgstaller ist noch gesperrt, dafür kommt Marco Grüll zurück. Wegen des intensiven April freut sich Klauß, dass nach den Derbysperren einige Kaderspieler zu Spielpraxis kamen. "Wir werden jetzt den gesamten Kader brauchen."
Seit Mittwoch und der Rückkehr aller acht Teamspieler konnte Rapid wieder mit dem vollen Kader trainieren. Das Hauptaugenmerk lag dabei in der Offensive. Klauß präzisiert: „Wir haben vor allem am Spiel im letzten Drittel und an den richtigen Entscheidungen gearbeitet. Die Torausbeute in den vergangenen Spielen war nicht gut.“
Vor Hartberg zeigt Klauß viel Respekt. „Es ist spannend, gegen Hartberg zu spielen, weil sie manche Sachen anders machen.“ Den letzten Torschützen von Hartberg gegen Rapid muss er nicht mehr fürchten. Christoph Lang spielt jetzt für sein Team.
Kein Risiko beim Comeback von Cvetkovic
Verteidiger Nenad Cvetkovic ist nach seinem Kreuzbandriss auf dem Weg zurück. "Er macht Teile des Mannschaftstrainings wieder mit. Aber in manchen Phasen muss er individuell weitermachen", erklärt der Trainer. Der Serbe hatte sich im August verletzt, die Genesungszeit dauert also bereits sieben Monate. Risiko wird Rapid aber mit Sicherheit nicht eingehen. "Wir bauen ihn nicht für zwei, drei Spiele sondern für eine ganze Saison auf", betont Klauß.
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