Historischer Aufstieg: Was Blau-Weiß Linz mit Rapid gemeinsam hat

FUSSBALL: TRAININGSSTART BLAU WEISS LINZ: SCHEIBLEHNER
Die Linzer spielen erstmals in ihrer Vereinsgeschichte in der Bundesliga. Über Gemeinsamkeiten mit Rapid, die Rivalität zum LASK und Abneigung gegen "Jammerer."

"Der Österreicher jammert immer. Und ich will keine Jammerer", macht Blau-Weiß-Linz-Trainer Gerald Scheiblehner recht schnell klar, was ihm wichtig ist. Trotz Temperaturen bis zu 36 Grad versucht er seine Mannschaft im Linzer Lissfeld auf die kommende Trainingseinheit einzustimmen: "Tun wir uns bitte nicht selbst leid, das will ich nicht. Schauen wir, dass wir eine gute Einheit haben."

Gemeinsam mit dem neuen Sportdirektor Christoph Schösswendter führt Scheiblehner in den folgenden eineinhalb Stunden durch das Training. Die Vorbereitung auf die erste Bundesliga-Saison der Vereinsgeschichte läuft auf Hochtouren.

Die Euphorie nach dem Aufstieg und der Eröffnung des neuen Stadions ist groß. Es ist viel zu tun, zum Jammern bleibt da ohnehin wenig Zeit. Am Samstag (17 Uhr) geht es beim WAC los, die erste Aufgabe im Cup hat man mit einem 5:1-Erfolg bereits gemeistert.

Was aber macht den Blau-Weiß Linz so besonders? Wie will sich der Verein in der Bundesliga etablieren? Wie groß ist die Rivalität zum Stadtrivalen, dem LASK? Und welche Rolle spielt Ex-Rapid-Geschäftsführer Christoph Peschek?

Der KURIER begab sich in Linz auf die Suche nach Antworten.

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