Austria: Ibertsberger fordert mehr Spielwitz

Austria: Ibertsberger fordert mehr Spielwitz
Austrias Interimscoach Robert Ibertsberger hat für den Hit am Sonntag gegen Sturm einen klaren Plan.

Er darf sich beweisen, Werbung in eigener Sache machen. In dieser Woche stieg Robert Ibertsberger bei der Austria vom Assistenten zum Cheftrainer auf, sein Debüt gibt er am Sonntag in Graz gegen Sturm (17 Uhr). Die Marschroute ist klar wie einfach: "Wir müssen schleunigst etwas ändern. Austria steht für sehr guten Fußball und für Leidenschaft. Ziel ist, das Spiel mit dem Ball deutlich zu verbessern und den Spielwitz wieder reinzubringen.“

Ibertsberger glaubt an seine Schützlinge: „Wir haben die richtigen Spieler, um wieder attraktiven und erfolgreichen Fußball zu spielen. Wir versuchen jetzt andere Maßnahmen zu setzen. Es war schon im Training unter der Woche spürbar, dass sich einiges zum Positiven verändert hat."

Austria: Ibertsberger fordert mehr Spielwitz

Ibertsberger mit "Co" Roman Stary

Das Auswärtsspiel gegen Sturm ist das letzte vor dem Ende des Grunddurchgangs. Danach geht es für die Austria am 31. März mit halbierten Punkten in der Meister-Gruppe weiter, in der die Europacup-Plätze ausgespielt werden. Dieses Ziel wollen die Veilchen unbedingt erreichen. Ob Ibertsberger alle zehn Spiele in der Coaching-Zone verbringen darf, ist noch ungewiss, weil die Vereinsführung parallel die Augen nach einem neuen Chef offen hält.

Legt Ibertsberger mit der Austria aber eine Siegesserie hin, könnte er von der Interims- zur Dauerlösung werden, wie Sportdirektor Ralf Muhr angedeutet hat. „Es geht aber nicht um mich", meint Ibertsberger bescheiden und uneigennützig. "Es geht auch nicht um die Spieler. Jetzt geht es einzig und allein darum, schon am Sonntag eine Performance abzuliefern, die sich der Verein und die sich vor allem die Fans verdient haben."

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