Abstiegskampf zwischen Ried und Altach: Matchball im Ländle-Derby
Wer muss den bitteren Gang in die zweite Liga antreten? In der Qualifikationsgruppe wird es heute, Samstag, spannend. Schafft es Altach in der vorletzten Runde ans rettende Ufer? Oder kann sich Ried noch einmal heranpirschen und den Kampf gegen den Abstieg bis zum letzten Spieltag offenhalten?
Die Ausgangslage ist klar, die Altacher haben die besseren Karten. Sie gehen mit drei Punkten Vorsprung auf die Innviertler ins Finish. Mit einem Sieg heute im Derby daheim gegen Austria Lustenau könnte Altach den Klassenerhalt vorzeitig fixieren. Egal, wie Kontrahent Ried in Hartberg spielt, da die Altacher bei Punktegleichstand am Ende vorgereiht werden würden. Das heißt auch: Altach wäre selbst im Falle einer Niederlage heute bereits vorzeitig gerettet – wenn Ried in Hartberg verliert.
„Wir haben uns einen Matchball erarbeitet. Das Leuchten in den Augen der Spieler ist schon eine Spur größer geworden. Ich denke, die Richtung stimmt und bin überzeugt, dass wir am Samstag das große Ziel erreichen“, sagt Altach-Trainer Klaus Schmidt. Die Bilanz spricht allerdings gegen sein Team: Altach hat in dieser Saison alle drei Derbys gegen Lustenau verloren. Die Unterstützung von den Rängen wird jedoch groß sein, die Partie ist seit Wochen ausverkauft (8.500).
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Letzte Chance
Ried darf in Hartberg heute keinesfalls verlieren und muss mehr Punkte machen als Altach, will man die Chance auf den Klassenerhalt wahren. „Wir werden mit jeder Faser unseres Körpers darum kämpfen, Hartberg zu schlagen und uns einen Showdown zu erspielen“, verspricht Trainer Maximilian Senft.
Im möglichen Showdown würde es in der letzten Runde daheim gegen den WAC gehen, Altach muss zum Abschluss bei der WSG Tirol ran.
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