1978 bis 2016: Österreichs letzte Auftakt-Spiele bei Großereignissen

1978 bis 2016: Österreichs letzte Auftakt-Spiele bei Großereignissen
Aller Anfang war für Österreich schwer. In den letzten Jahrzehnten gab es für das ÖFB-Team Licht, aber auch Schatten.

In der Vorkriegszeit stieg Österreich 1934 mit einem 3:2 über Frankreich im Achtelfinale in das WM-Turnier ein, 1954 in der Schweiz gab es in der Vorrunde gegen Schottland ein 1:0. 1958 setzte es ein 0:3 gegen Brasilien. In der nicht ganz so fernen Vergangenheit gab es bei den Auftaktspielen bei großen Turnieren Licht und Schatten. Ein Überblick.

  • 1978 (2:1 gegen Spanien)

Am Ende wurde Österreich entgegen aller Erwartungen Gruppensieger – vor Brasilien, Spanien und Schweden. Krankl, Prohaska und Kollegen starteten mit einem aufsehenerregenden 2:1 gegen Spanien in das Turnier, bei dem sie österreichische Fußball-Geschichte schrieben.

  • 1982 (1:0 gegen Chile)

Der Spieler Herbert Prohaska erinnert sich an eine WM, „wo wir vom Pech verfolgt waren und intern auch nicht die beste Stimmung hatten“. Zum Auftakt hielt man dem Druck stand und gewann gegen Chile 1:0. „Das ist normalerweise die halbe Miete. Dann schlugen wir auch noch Algerien – konnten aber immer noch ausscheiden, weil die Deutschen gegen Algerien verloren hatten.“ Es folgte das skandalöse 0:1 von Gijón.

Kommentare