WM-Splitter: Mbappe glaubt, dass ihn Finalreferee nicht mag
WM-Splitter
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Aberglaube: Argentiniens Präsident schaut Finale zu Hause
Aus Aberglaube wird der argentinische Präsident Alberto Fernández das Finale der WM in Katar zwischen Frankreich und Argentinien am heimischen Bildschirm verfolgen. "Wie Millionen meiner Landsleute werde ich das WM-Finale zu Hause genießen", schrieb Fernández auf Twitter vor der Partie am Sonntag.
"Ich werde diesen fantastischen Moment so erleben, wie ich es bisher getan habe, zusammen mit meinen Leuten. Auf dem Spielfeld werden unsere Besten stehen, und auf den Tribünen werden wir glorreiche Fans haben." Dazu veröffentlichte Fernández ein Foto begeisterter argentinischer Anhänger in Katar. "Außerdem, Aberglaube ist Aberglaube", schrieb Fernández.
Dahinter steckt eine lange Tradition argentinischer Staatschefs, die es nach der 0:1-Niederlage der Südamerikaner gegen Kamerun bei der WM in Italien 1990 in Anwesenheit des damaligen Präsidenten Carlos Menem vorzogen, den Spielen der "Albiceleste" bei einer WM fernzubleiben.
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Verband bestätigte: Southgate bleibt England-Teamchef
Gareth Southgate soll die englische Nationalmannschaft zur EM 2024 in Deutschland führen. Der Verband bestätigte am Sonntag, dass der frühere Nationalspieler die "Three Lions" weiter trainieren werde. Nach dem Viertelfinal-Aus bei der WM in Katar gegen Frankreich (1:2) hatte Southgate noch eine klare Aussage zu seiner Zukunft verweigert. Vor dem Turnier war er nach schwachen Leistungen in der Nations League schwer in die Kritik geraten.
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Prominente reisen mit Macron zum Finale
emeinsam mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron reisen Medienberichten zufolge mehrere Prominente zum WM-Finale gegen Argentinien nach Katar. Mit an Bord der Maschine sollen neben den verletzten Christopher Nkunku, Paul Pogba und N'Golo Kanté auch WM-Schiedsrichterin Stephanie Frappart und Judo-Olympiasieger Teddy Riner sein, wie französische Medien am Sonntag übereinstimmend berichteten. Stürmer Karim Benzema soll die Einladung von Macron dagegen abgelehnt haben.
Um eine mögliche Reise des 34-Jährigen zum Finale hatte es in den vergangenen Tagen Diskussionen gegeben. Frankreichs Sportministerin Amélie Oudea-Castera hatte am Freitag angekündigt, Macron habe die verletzten Spieler eingeladen, mit ihm gemeinsam zum Finale zu reisen. Benzema gehört wie der Münchner Lucas Hernández, der sich im ersten Spiel einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, nicht zum Aufgebot. Hernández soll den Berichten zufolge nicht zu der Partie im Lusail Stadion am Sonntag (16.00 Uhr MEZ/live ORF 1) reisen.
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Nachfolger Messi für Matthäus "Spieler des Jahrtausends"
Deutschlands Rekordteamspieler sieht in Lionel Messi einen würdigen Nachfolger für sich als weltweiter WM-Rekordspieler. Der 61-Jährige bezeichnete den argentinischen Superstar als "Spieler des Jahrtausends". Bei einem Einsatz im WM-Endspiel am (heutigen) Sonntag (16.00 Uhr MEZ, live ORF 1) in Katar gegen Frankreich überholt Messi mit seinem 26. WM-Match Matthäus als WM-Rekordspieler. Matthäus gönne Messi den Titel "von ganzem Herzen", wie er "Bild am Sonntag" sagte.
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Medien: Southgate bleibt englischer Teamchef
Gareth Southgate bleibt Medienberichten zufolge englischer Nationaltrainer. Der Coach sei wenige Tage nach dem Viertelfinal-Aus bei der WM in Katar gegen Frankreich (1:2) gewillt, sein Engagement bei den Three Lions fortzusetzen, berichteten die englische Zeitung "The Telegraph" und der TV-Sender Sky am Samstagabend. Vor dem Turnier hatte Southgate nach schwachen Leistungen in der Nations League noch in der Kritik gestanden.
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Marokko schrieb für Afrika Geschichte
Marokko hat den Sprung auf das "Treppchen" bei der Weltmeisterschaft zwar verpasst, dennoch verlassen die Mannschaft und ihre tausenden Anhänger Katar stolz und glücklich. Und das vollkommen zurecht, denn die "Löwen vom Atlas" erreichten als erstes afrikanisches Team das Halbfinale einer WM-Endrunde. Dieses historische Ereignis soll aber nur den Beginn einer glänzenden Zukunft für Marokko und den Kontinent Afrika auf der größten Fußball-Bühne der Welt darstellen.
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Deschamps ließ seine Zukunft bei Équipe Tricolore offen
Didier Deschamps hat seine sportliche Zukunft als französischer Nationaltrainer auch kurz vor dem WM-Endspiel gegen Argentinien offen gelassen. "Ich bin nicht die wichtigste Person hier. Das hängt nicht vom Ergebnis ab", sagte der 54-Jährige vor dem Finale am (heutigen) Sonntag (16.00 Uhr MEZ/live ORF 1). Er denke noch nicht "über das Spiel hinaus. Ich fokussiere mich, um alles zu tun, was ich kann, damit wir das Spiel gewinnen."
Mit einem Sieg wäre Deschamps nach dem Brasilianer Pelé der Zweite, der dreimal die Fußball-WM gewinnt.
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Stolz und dankbar - König gratulierte Marokkos Team
Marokkos König Mohammed VI. hat sich nach dem letzten Spiel Marokkos bei der WM in Katar bei den Spielern, Trainern und Mitarbeitern des Nationalteams bedankt. "Wir gratulieren Ihnen zu dieser beispiellosen historischen Leistung", teilte er per Schreiben am Samstag mit. Der König lobte die Disziplin und Professionalität der Mannschaft, die den afrikanischen und arabischen Fußball bestens repräsentiert habe. Das Land sei dankbar und stolz auf das, was das Team erreicht habe.
Marokko war die große Überraschung dieser WM. Die Niederlage gegen Frankreich im Semifinale beendete zwar die Finalträume der Mannschaft. Die Marokkaner sind aber dennoch das erste afrikanische Team, dass je bei einer WM die Runde der besten Vier erreicht hat. Am Samstag verlor die Equipe das Spiel um Platz 3 gegen Kroatien mit 1:2.
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Katar feiert außer Finale auch seinen Nationalfeiertag
Katar feiert am (heutigen) Sonntag nicht nur das WM-Finale zwischen Argentinien und Frankreich. Der 18. Dezember ist im Emirat Nationalfeiertag, in und um Doha sind zahlreiche Aktivitäten geplant - unter anderem eine große Parade auf der Promenadenstraße Corniche. Anlass ist der Tag der Machtübernahme von Scheich Jassim bin Mohammed Bin Thani am 18. Dezember 1878 - der "Vater und Gründer des Staates Katar", wie das Emirat schreibt. Der Feiertag wurde 2007 eingeführt.
Beim WM-Finale (16.00 Uhr MEZ/live ORF 1) wird auch mit der Anwesenheit von Staatsoberhaupt Tamim bin Hamad Al Thani gerechnet. "Zu den Feierlichkeiten an diesem Tag gehören Paraden, Flugshows und Feuerwerk, darunter die Sieger-Parade der Weltmeisterschaft über den Lusail Boulevard nach dem Endspiel", schreibt das WM-Gastgeberland. Im Lusail Stadion nördlich von Doha werden knapp 90.000 Zuschauer erwartet.
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Hakimi entschuldigte sich nach Kritik bei Infantino
Marokkos Achraf Hakimi von Paris Saint-Germain hat sich bei FIFA-Präsident Gianni Infantino für sein Verhalten nach dem verlorenen Spiel um Platz drei bei der WM entschuldigt. Nach dem 1:2 gegen Kroatien hatten Hakimi und seine Mitspieler den Katari Abdulrahman Al Jassim bedrängt, weil der Schiedsrichter in der Schlussphase bei zwei strittigen Entscheidungen jeweils keinen Elfmeter für Marokko gegeben hatte. Berichten zufolge beschimpfte Hakimi danach auch Infantino.
"Es ist nichts passiert. Ich war wütend nach der Auseinandersetzung. Also bin ich zu ihm gegangen und habe mich für die Worte entschuldigt, die ich zu ihm gesagt hatte", sagte Hakimi am Samstagabend nach Angaben des marokkanischen Senders Arryadia TV. "Infantino ist mein Freund und ich respektiere ihn sehr. Nichts ist passiert."
Der Chef des Weltverbands ehrte Kroatien auf dem Rasen des Chalifa International Stadions für den dritten WM-Platz, der 24-jährige Hakimi und die marokkanischen Spieler trafen in Sichtweite von TV-Reportern auf Infantino. Den Berichten zufolge soll sich Hakimi bei Infantino auch über die Schiedsrichter beklagt haben. Bereits nach dem verlorenen Semifinale gegen Frankreich (0:2) hatte sich der Verband Marokkos mit einem Schreiben über die Leistung von Schiedsrichter Cesar Arturo Ramos Palazuelos beschwert.
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Krawalle nach Siegen in Paris
Die Siege Frankreichs gegen England (2:1) und Marokkos gegen Portugal (1:0) im Viertelfinale der WM in Katar haben am Samstagabend in Paris und Brüssel Krawalle ausgelöst. In Paris trafen marokkanische und französische Fans auf den Champs Elysées auf die Polizei, die bei den Auseinandersetzungen auch Tränengas einsetzte. Zunächst waren marokkanische Anhänger nach dem Sieg ihres Teams auf die Pariser Prachtstraße geströmt, nach Frankreichs Sieg kamen Fans der Blauen dazu.
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13.7. Frankreich beschwört die guten Omen. Die Sportzeitung L'Equipe zählt vor dem Finale neun "Beweise" auf, warum die Equipe tricolore 20 Jahre nach dem Heim-Triumph nun auch in Russland den Titel holen wird. Das Ganze scheint teilweise aber sehr weit hergeholt: So erinnerte das Blatt daran, dass 1998 wie heuer ein deutscher Formel-1-Fahrer den Großen Preis von Großbritannien gewann. Seinerzeit war es Michael Schumacher, am vergangenen Sonntag war es Sebastian Vettel - beide siegten in einem Ferrari.
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13.7. Nicht alle in England weinten am Mittwochabend nach dem Ausscheiden der "Three Lions" im WM-Halbfinale gegen Kroatien. Die vielen Wettanbieter hätten so viel Geld auszahlen müssen wie noch nie in ihrer Geschichte, wenn England Weltmeister geworden wäre. Da dem Team vor dem Turnier wenig zugetraut worden war, waren die Quoten historisch hoch. Dennoch wetteten viele optimistische Fans auf einen WM-Titel. Knapp 172 Millionen Euro wären laut der Zeitung The Times in dem Fall fällig geworden. Dank einem Weltmeister Frankreich oder Kroatien ist bereits jetzt klar, dass die WM für die Wettanbieter zu einem guten Geschäft wird.
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13.7. Adidas war als Ausrüster von 12 der 32 Nationalmannschaften in die WM gegangen und hatte Nike (10) hinter sich gelassen. Im Finale zwischen Frankreich und Kroatien heißt es nun aber Nike gegen Nike, und das zum ersten Mal in der Geschichte.
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13.7. In England kann bekanntlich auf (fast) alles gewettet werden. Die rapide gestiegene Popularität von Trainer Gareth Southgate zeigt sich auch hier. Auf 6:1 ist zum Beispiel die Quote gesunken, dass nächstes Jahr Gareth der beliebteste Name für neugeborene Buben ist (gleich hinter Harry). Sogar nur 6 Pfund für einen Einsatz von 4 Pfund erhält, wer auf März - neun Monate nach der WM - als Monat mit den meisten Geburten setzt.
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13.7. Der Franzose Kylian Mbappe freut sich nicht besonders auf die Begegnung mit Schiedsrichter Nestor Pitana, der das Endspiel am Sonntag pfeift. "Während des ganzen Matches hat er nicht aufgehört mit mir zu reden", berichtete Mbappe nach dem 2:0-Sieg gegen Uruguay im Viertelfinale. "Ich habe ihm gesagt: 'Hör damit auf.' Ich denke, er hatte etwas gegen mich." Bei seinen bisherigen vier Einsätzen während des Turniers wusste Pitana aber zu überzeugen, im Internet wird der 42-Jährige für seine ausladende Gestik und ausdrucksstarke Mimik von Fans gefeiert.
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13.7. FIFA-Präsident Gianni Infantino hat die WM in Russland als bisher beste der Fußball-Geschichte bezeichnet. "Seit ein paar Jahren sage ich, dass es die beste WM wird. Heute kann ich es mit größter Überzeugung sagen. Ich habe es erlebt und Sie haben es auch erlebt: Es ist die beste Weltmeisterschaft, die jemals stattgefunden hat", sagte der Weltverbandschef auf einer Pressekonferenz in Moskau. Ausdrücklich lobte Infantino nicht nur die sportlichen Akteure, sondern auch die Gastgeber. "Ein großes Dankeschön an Russland: Spassibo Rossija. Der russischen Regierung, Präsident Putin, allen die in diesem Land beteiligt waren, um sicherzustellen, dass es die beste WM war, die jemals stattgefunden hat", betonte der Weltverbandschef. Russland habe sich durch die WM zu einem Fußball-Land verändert.
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12.7. Die Mannschaften aus Frankreich und Kroatien werden im Finale der Fußballweltmeisterschaft prominente Unterstützer auf der Tribüne haben. „Präsident Macron und ich haben vereinbart, dass wir einander am Sonntag in Moskau sehen“, sagte die kroatische Staatspräsidentin Kolinda Grabar-Kitarovic am Donnerstag am Rande des Nato-Gipfels in Brüssel. Ihren Worten zufolge sollte sich Frankreichs Staatschef allerdings auf eine Niederlage des französischen Teams einstellen. „Wir werden gewinnen“, sagte sie.
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12.7. Die kroatische Regierung hat sich nach dem WM-Halbfinalsieg vom Fußballfieber im ganzen Land anstecken lassen. Das komplette Kabinett von Regierungschef Andrej Plenkovic erschien am Donnerstag in Zagreb in Nationaltrikots und postete die Fotos auf Twitter. „Solch eine Sitzung der Regierung habt ihr noch nicht gesehen!“, titelte die prominente Zeitung „Jutarnji list“. Selbst der britische Botschafter in Kroatien, Andrew Dalgleish, zeigte sich mit einem kroatischen T-Shirt.
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12.7. Der langjährige Bundesliga-Legionär Jerzy Brzeczek ist neuer Trainer der polnischen Nationalmannschaft. Der 47-Jährige folgt auf Adam Nawalka, dessen Vertrag nach dem Aus nach der WM-Gruppenphase nicht mehr verlängert wurde. Zuletzt arbeitete Brzeczek als Coach beim Erstligisten Wisla Plock. Offiziell vorgestellt wird Brzeczek am 23. Juli. In Österreich spielte der ehemalige Mittelfeldspieler beim FC Tirol/Wacker Innsbruck, LASK, Sturm Graz und dem FC Kärnten.
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12.7. Kroatiens Ivan Perisic freut sich aus persönlichen Gründen ganz besonders auf das Endspiel. Der mittlerweile 29 Jahre alte kroatische Angreifer lebte als Teenager rund zwei Jahre in Sochaux. "Keiner könnte glücklicher sein als ich, gegen Frankreich im Finale zu spielen", sagte der Torschütze zum zwischenzeitlichen Ausgleich nach dem 2:1-Sieg gegen England. Auch seine Mutter habe sich dieses Finale gewünscht, berichtete er. Der ehemalige Bundesliga-Profi war mit 17 Jahren nach Frankreich gezogen und lernte auch die Sprache.
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12.7. Chinas Polizei hat 540 Personen festgenommen, die verdächtigt werden, illegale Online-Wetten zur WM organisiert zu haben. Mehr als eine Milliarde Euro soll dadurch geflossen sein. Der Großteil der Transaktionen sei mit der Kryptowährung Bitcoin durchgeführt worden, wie die Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf die Behörden der Provinz Guangdong meldete. Die Personen sollen potenzielle Kunden über Online-Foren und Applikationen angeworben haben.
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12.7. Nach dem großen Sieg gegen England spuckte Kroatiens Innenverteidiger Dejan Lovren große Töne. "Ich denke die Leute sollten erkennen, dass ich zu den besten Verteidigern der Welt gehöre", sagte 29-Jährige nach dem Schlusspfiff gegenüber beIN Sports. "Die Leute haben gesagt, ich hätte eine schwierige Saison gehabt, aber das sehe ich nicht so", fügte Lovren hinzu. "Mit Liverpool habe ich das Champions-League-Finale erreicht und mit Kroatien stehe ich jetzt im Endspiel der Weltmeisterschaft".
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11.7. Mittelfeldspieler Juri Schirkow beendet seine Karriere in der russischen Nationalmannschaft. "Die Kräfte reichen nicht mehr, um auf diesem Niveau zu spielen", sagte der 34-Jährige von Zenit St. Petersburg der Moskauer Zeitung Sport-Express. Schirkow hat 87 Länderspiele für Russland bestritten, bei der EM 2008 in Österreich und der Schweiz hatte er mit der "Sbornaja" das Halbfinale erreicht. Das WM-Viertelfinale im eigenen Land verpasste der Routinier wegen einer Schienbeinverletzung. In drei von fünf Partien des WM-Gastgebers kam er zum Einsatz. Vor dem früheren Chelsea-Legionär waren unmittelbar nach dem Heimturnier bereits Rekordnationalspieler Sergej Ignaschewitsch sowie Mittelfeldmann Alexander Samedow aus dem russischen Team zurückgetreten.
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11.7. Der israelische Regierungschef Benjamin Netanyahu will sich das Halbfinale zwischen England und Kroatien im Moskauer Luschniki-Stadion anschauen. Er werde dabei von seiner Frau Sara und zwei krebskranken Kindern begleitet, von denen eines aus Russland stammt. "Es ist sehr bewegend, dass wir ihnen damit einen Traum erfüllen können", sagte Netanyahu nach Angaben seines Büros am Mittwoch. Auf die Frage, wer bei dem Match gewinnen wird, sagte Netanyahu: "Die Besseren". Netanyahu spielt seit seiner Jugend selbst Fußball. 2012 verletzte er sich bei einem Freundschaftsspiel und musste mehrere Wochen einen Gips tragen.
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11.7. 27 Fußballfans sind in Nizza im Gedränge verletzt worden, als kurz vor dem Schlusspfiff des Halbfinales zwischen Frankreich und Belgien Feuerwerkskörper abgefeuert wurden und für eine Panik sorgten. Die Verletzungen belaufen sich auf Schnittwunden durch zerbrochenes Glas und Blutergüsse. Die Panik-Reaktion auf die Knallgeräusche zeigt, dass der Terroranschlag von vor zwei Jahren deutliche Spuren hinterlassen hat. Ein Mann hatte 2016 am französischen Nationalfeiertag in Nizza einen Laster in eine Menschenmenge gelenkt, 86 Menschen starben.
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11.7. Prinz Harry glaubt fest an einen WM-Erfolg von England. Die Frage, ob der Fußball heimkehren werde, beantwortete der Enkel der englischen Königin bei einem Besuch in Dublin mit "auf jeden Fall". Harrys Bruder Prinz William ist der Präsident des englischen Fußballverbands.
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11.7. Mittelfeldspieler Corentin Tolisso hat durch den Final-Einzug mit Frankreich eine beeindruckende Serie von Bayern München verlängert. Seit 1982 war der deutsche Rekordmeister bei jeder Weltmeisterschaft immer mindestens mit einem Spieler im Endspiel vertreten. 1982, 1986, 1990, 2002 und 2014 stand das deutsche Team mit Münchner Spielern im Finale. In den anderen Fällen hießen die Bayern-Profis im Endspiel Jorginho (1994 mit Brasilien), Bixente Lizarazu (1998 mit Frankreich), Willy Sagnol (2006 mit Frankreich) und Arjen Robben (2010 mit den Niederlanden). Die zweitlängste Serie hält Real Madrid, das seit 1998 stets zumindest einen Spieler im WM-Finale stellte.
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10.7. Russische Fußballer haben vor WM-Spielen Ammoniak eingeatmet. "Es ist nur Ammoniak auf Watte, das inhaliert wird", sagte der russische Teamarzt Eduard Besuglow laut der spanischen Sportzeitung Marca gegenüber lokalen Medien. Mit Doping habe das nichts zu tun, betonte der Mediziner. "Das machen tausende Sportler. Es wird seit Jahrzehnten verwendet, auch im täglichen Leben, wenn jemand bewusstlos wird oder sich schwach fühlt", erklärte Besuglow. Ammoniak, ein stechend riechendes Gas (NH3), steht nicht auf der Verbotsliste und soll kurzfristig stimulierend wirken. Bei der WM waren russische Spieler aufgefallen, die sich vor ihrem Einsatz die Hand unter die Nase hielten.
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9.7. Die EU-Kommission hat erfreut auf den bisherigen WM-Verlauf reagiert. Ein Sprecher der EU-Kommission gratulierte in Brüssel den vier Semifinalisten aus der Europäischen Union, Frankreich, Belgien, England und Kroatien. "Fußball bleibt in der Europäischen Union daheim", sagte der EU-Kommissionssprecher. Seit 2006 ist die Trophäe ununterbrochen an ein europäisches Team gegangen. Auf Italien folgten als Titelträger 2010 Spanien und 2014 Deutschland.
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9.7. Lothar Matthäus traut Frankreichs Jungstar Kylian Mbappe den Titel als Weltfußballer zu. "Wenn der hochveranlagte Mbappe mit Frankreich Weltmeister wird und noch ein, zwei Tore erzielt, kann ich mir vorstellen, dass die FIFA am 24. September in London erstmals nach zehn Jahren einen anderen Weltfußballer als Ronaldo und Messi ehrt", schrieb der 57-Jährige in einer Kolumne für den internationalen dpa-Dienst. "Sogar einen aus dem Offensivtrio der Belgier oder Kane halte ich im Falle des WM-Titelgewinns und weiterer Tore für denkbar." Dass Neymar Weltfußballer wird, kann sich Matthäus "überhaupt nicht vorstellen. Sein Aus im WM-Viertelfinale und vor allem seine Schauspieleinlagen waren sicherlich nicht förderlich."
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9.7. Der Einfluss von Pep Guardiola auf den Fußball in den Ländern, in denen er als Klubtrainer tätig ist, ist vor dem WM-Halbfinale wieder großes Thema. 2010 in Spanien (FC Barcelona) und 2014 in Deutschland (Bayern München) war der Katalane jeweils im Land des Weltmeisters engagiert. Geht die Serie weiter, würde England den Titel holen, wurde Guardiola doch heuer mit Manchester City englischer Meister. Zudem schossen seine damaligen Schützlinge Andres Iniesta und Mario Götze im WM-Finale jeweils das Goldtor. Vier Akteure seines aktuellen Klubs stehen im Kader von England. "Es ist toll für unsere jungen Spieler, dass so tolle ausländische Trainer wie Guardiola mit ihnen arbeiten", sagte Englands Teamchef Gareth Southgate. "Wir versuchen, all das, was wir unter Pep lernen, in die englische Mannschaft einzubringen", ergänzte Abwehrchef John Stones.
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8.7. Papst Franziskus hat am Ende des Angelusgebets am Sonntag in Rom brasilianische Fußballfans getröstet. "Ich sehe brasilianische Fahnen", sagte der Papst in einer spontanen Bemerkung beim Blick auf den Petersplatz. Mit einem Lächeln ergänzte der fußballinteressierte Argentinier: "Hallo an alle Brasilianer. Auf geht's, es werden auch wieder andere Zeiten kommen." Die brasilianische Mannschaft, die am Sonntag in Rio de Janeiro ankam, war im Viertelfinale der WM gegen Belgien ausgeschieden. Für Franziskus' Argentinier war schon im Achtelfinale Endstation.
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8.7. Der englische Rockmusiker Sting hat sich kritisch über die Vergabe der Fußball-WM an Russland geäußert. Der einstige Sänger und Bassist der Band "The Police" bezeichnete den umstrittenen Zuschlag in einem Interview der "Welt am Sonntag" als fragwürdig und dubios. "Das war schon eine Farce, als nach der Bewerbungsphase irgendwann ein Mann namens Putin daherkam und das in seinem Sinne arrangiert hat", sagte der 66-Jährige. Den Fußball-Weltverband nannte er korrupt. "Ich schaue mir deshalb grundsätzlich lieber Vereinsfußball an. Weltmeisterschaften werden zu sehr von Nationalismen bestimmt." Dennoch verfolge er das Turnier als Fußball-Liebhaber, soweit es ihm möglich sei.
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8.7. Der russische Präsident Wladimir Putin hat Fußball-Teamchef Stanislaw Tschertschessow trotz des WM-Ausscheidens im Viertelfinale beglückwünscht. "Er hat mich kurz nach dem Spiel angerufen und uns für ein großartiges Spiel gratuliert", sagte Tschertschessow am späten Samstagabend nach der 3:4-Niederlage im Elfmeterschießen gegen Kroatien im Viertelfinale.
"Aber ich habe ihm gesagt, dass wir enttäuscht sind. Er hat mir geantwortet, dass wir die Augen offen halten und unsere nächsten Schritte machen sollen", erklärte der ehemalige Tormann und Trainer des FC Tirol. Putin war bei der Partie in Sotschi nicht im Stadion gewesen. Stattdessen hatte Ministerpräsident Dmitri Medwedew auf der Tribüne des Fischt-Stadions mitgefiebert.
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7.7. Alexander Owetschkin hat den Stanley Cup am Samstag in der Fanzone in Moskau präsentiert. Der Eishockey-Star, der bei Dinamo Moskau seine Karriere begonnen hat und einer der populärsten Sportler seines Landes ist, posierte dabei mit dem Pokal und vielen Fans. Der 32-jährige Owetschkin hat als Kapitän die Washington Capitals zum Triumph in der nordamerikanischen Liga NHL geführt.
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7.7. Kroatische Fans, die zur Unterstützung ihres WM-Teams eine Performance mit Fackeln inszenieren wollten, haben die weltweit bekannte Liebesinsel in Brand gesetzt. Das Feuer auf der südlich von Zadar in der Adria gelegenen Insel, die aus der Luft wie ein Herz aussieht, sei am Freitagabend ausgebrochen, berichteten die Medien unter Berufung auf die Feuerwehr. Rund 100 Menschen mussten evakuiert werden. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden, teilte die Polizei mit. Die Verantwortlichen für das Feuer seien bekannt. Ihnen drohten zwischen sechs Monaten und fünf Jahren Gefängnis. Im Sommer kommt es an der Adriaküste Kroatiens regelmäßig zu verheerenden Bränden.
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7.7. Die schwedische Mannschaft bei der Fußball-WM in Russland ist am Samstag unsanft geweckt worden. Um ca. 8.30 Uhr Ortszeit ging im Teamhotel in Samara ein Feueralarm los und dieses musste evakuiert werden. Die Spieler mussten ihre Zimmer verlassen, konnten aber bald zurückkehren, nachdem sich herausgestellt hatte, dass es sich um einen Fehlalarm handelte.
Schweden trifft am (heutigen) Samstag (16.00 Uhr MESZ) im Viertelfinale auf England.
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7.7. Der frühere deutsche Fußball-Bundestrainer Jürgen Klinsmann wird nicht neuer Teamchef in Japan. "An Gerüchten mit Japan ist nichts dran", twitterte der 53-Jährige am Samstag. Zuletzt hatte es Spekulationen gegeben, dass Klinsmann nach der WM Nachfolger von Akira Nishino werden könnte. Klinsmann trainierte zuletzt das US-Nationalteam und wurde dabei von Assistent Andreas Herzog unterstützt.
Die Entscheidung in seiner Heimat, dass sein Nachfolger und früherer Assistent Joachim Löw trotz des Scheiterns in der Gruppenphase deutscher Teamchef bleibt, sieht Klinsmann positiv. Löw sei unter einer Bedingung in der Lage zum erfolgreichen Neustart. "Er ist der richtige Mann, wenn er ehrlich genug ist, jedes kleine Detail zu analysieren", sagte Klinsmann im Podcast des BBC Radio in Moskau. "Es ist wichtig, dass sie jedes kleine Stück analysieren, dass sie selbstkritisch sind."
"Jeder weiß, dass sie es verdient hatten", sagte Klinsmann über das erstmalige Scheitern einer DFB-Auswahl in einer WM-Vorrunde beim Turnier in Russland. "Sie hatten einen schwachen Auftritt, eine schlechte Vorbereitung."
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7.7. Erst zum zweiten Mal in der Geschichte von Fußball-Weltmeisterschaften steigt ein Halbfinale sowohl ohne den Rekordweltmeister Brasilien als auch ohne den vierfachen Champion Deutschland. Vor Russland 2018 war das nur bei der ersten WM 1930 der Fall.
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6.7. Schwedens Kapitän Andreas Granqvist ist zum zweiten Mal Vater geworden. Seine Frau brachte in der Heimat eine Tochter zur Welt, wie Granqvist am Freitag auf der Pressekonferenz in Samara vor dem Viertelfinale gegen England am Samstag bestätigte. „Ich habe wenig geschlafen. Meine Frau hat einen ganz tollen Job gemacht. Frau und Tochter sind wohlauf, das ist alles, was zählt“, sagte Granqvist. Der schwedische Abwehrchef hatte in Absprache mit seiner Frau darauf verzichtet, für die Geburt zurück in die Heimat zu fliegen.
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6.7. Mehr als eine Viertelmillion Kolumbianer haben eine Wiederholung des WM-Achtelfinalspiels zwischen ihrer Nationalelf und England gefordert. Eine entsprechende Petition hatte bis Freitagvormittag rund 270.000 Befürworter. Begründet wird dieser Vorstoß mit dem angeblich irregulären Elfmeter, den Harry Kane zum 1:0 nutzte, und der angeblich falschen Aberkennung eines Treffers von Carlos Bacca in der Verlängerung. England hatte das Spiel im Elfmeterschießen gewonnen und trifft im Viertelfinale am Samstag auf Schweden.
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6.7. Der Schweizer Fußball-Verband denkt nach dem umstrittenen Doppeladler-Torjubel bei der Weltmeisterschaft in Russland darüber nach, künftig keine Spieler mit doppelter Staatsbürgerschaft mehr in seine Auswahlwahlmannschaften aufzunehmen. So könnte der Verband sagen, dass die Türen in die Förderprogramme nur jenen Nachwuchsspielern offenstehen, die auf eine Doppelstaatsbürgerschaft verzichten, so Verbandsgeneralsekretär Alex Miescher. Die Schweizer Nationalspieler mit kosovarisch-albanischen Wurzeln Granit Xhaka und Xherdan Shaqiri hatten beide nach ihren Toren in der Gruppenphase gegen Serbien mit ihren Armen den Doppeladler geformt, der die albanische Fahne ziert. Diese Geste wurde als politische Provokation gegen die serbischen Fans bewertet. Die FIFA verhängte daraufhin eine Geldstrafe gegen die Spieler.
Miescher begründete die Idee allerdings damit, dass sich viele Spieler nach ihrer fußballerischen Ausbildung im Alter von 21 Jahren nicht für die Schweiz, sondern ein anderes Land entscheiden würden. Damit würden sie anderen Spielern einen Ausbildungsplatz wegnehmen.
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5.7. Der Moskauer Zoo hat aus Freude über den Erfolg Russlands einen jungen Steppenadler nach Torhüter Igor Akinfejew benannt. Der hielt im Achtelfinale im Elferschießen zwei Schüsse der Spanier und sicherte dem Gastgeber so den Einzug ins Viertelfinale."Wir sind stolz auf die Leistung unsrer Fußballmannschaft", sagte Zoodirektorin Swetlana Akulowa. Eine Tafel zu Ehren Akinfejews solle nach der WM am Gehege des Vogels aufgestellt werden. Der Adler ist vor gut einem Monat geschlüpft. Der Vogel habe "blitzschnelle Reaktionen und einen scharfen Blick", hieß es weiter.
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5.7. Wie bei der Weltmeisterschaft in Russland ist künftig auch in den meisten europäischen Fußball-Wettbewerben bei Verlängerungen die Einwechslung eines vierten Spielers möglich. Das gab die Europäische Fußball-Union (UEFA) am Donnerstag in einer Mitteilung bekannt. Diese Neuerung tritt mit Beginn der kommenden Saison in den UEFA-Wettbewerben Champions League, Europa League und Super Cup sowie in der Europameisterschafts-Qualifikation in Kraft. In der in diesem Jahr erstmals angesetzten Nations League ist die Einwechslung eines vierten Spielers in der Verlängerung lediglich im Finale möglich, teilte die UEFA dazu weiter mit.
Nach einer zweijährigen Testphase hatten die Regelhüter des International Football Association Board (IFAB) im vergangenen März die Neuerung der vierten Einwechslung in die offiziellen Regularien aufgenommen. Sie gilt seit dieser Weltmeisterschaft. Der Russe Alexander Jerochin war am Sonntag in Moskau im Achtelfinale gegen Spanien in der 97. Minute der erste Spieler, der als vierter Mann ins Match gekommen war.
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5.7. Japans Fußball-Verband will den Vertrag von Trainer Akira Nishino nach dem Achtelfinal-Aus bei der WM in Russland nicht verlängern. "Wir werden Nishino nicht überreden, weiterzumachen, nachdem seine Zeit als Nationaltrainer endet", sagte Verbandschef Kozo Tashima nach der Rückkehr des Teams nach Japan am Donnerstag.
Als Nachfolger für Nishino ist Medienberichten zufolge auch der frühere deutsche Bundestrainer Jürgen Klinsmann im Gespräch, mit dem Deutschen soll der Verband demzufolge bereits Verhandlungen aufgenommen haben. Der Verband wollte die Gerüchte um Klinsmann und mögliche weitere Trainerkandidaten nicht kommentieren. "Es ist noch nichts entschieden", sagte Tashima am Donnerstag auf die Frage, wer der nächste Nationaltrainer des Landes werde.
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4.7. Arsenal-Legende und Ex-Nationalspieler Ian Wright freute sich ganz besonders über den englischen Sieg im WM-Achtelfinale gegen Kolumbien. Seine Reaktion in der ITV-Sendung zum Spiel der Three Lions zeugt von echtem Mitfiebern: Als Eric Dier seinen Elfmeter verwandelte, konnte der 54-Jährige gar nicht hinschauen - freute sich im Anschluss aber dafür umso ausgelassener.
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3.7. Ein Titelbild der britischen Boulevardzeitung "The Sun" hat am Tag des Spiel zwischen England und Kolumbien für Empörung bei den Südamerikanern gesorgt. Die Zeitung beschrieb Kolumbien als eine Nation, die der Welt "Shakira, großartigen Kaffee und, äh, andere Sachen gegeben hat. Wir sagen: Go Kane". Die Ähnlichkeit mit dem englischen Wort für Kokain "cocaine" dürfte nicht zufällig gewesen sein. Was den Kolumbianern natürlich nicht gefiel. "Es ist traurig, dass sie ein so feierliches und freundliches Umfeld wie die Fußball-Weltmeisterschaft dazu nutzen, um ein Land anzugreifen und zu stigmatisieren mit einem Thema, das überhaupt nichts damit zu tun hat", sagte etwa der kolumbianische Botschafter in London, Néstor Osorio Londoño.
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3.7. Das frühe Achtelfinal-Aus der Argentinier gegen Frankreich (3:4) liegt Diego Maradona schwer im Magen. "Die Leute glauben, dass ich glücklich bin, doch mein Herz ist schwer", sagte der 57-Jährige in Bezug auf seine geliebte Albiceleste während einer venezuelanischen TV-Show. Er würde die National-Auswahl gerne anstatt Jorge Sampaoli trainieren. "Ich würde es gratis machen", bot Maradona an. Der frühere Napoli-Star coachte Argentinien bereits bei der Weltmeisterschaft 2010 in Südafrika, wo sein Team im Viertelfinale 0:4 gegen Deutschland verlor. Seitdem trainierte der Mann, der die "Gauchos" 1986 zum bisher letzten WM-Titel führte, einzig zwei Clubs in der Vereinigten Arabischen Emirate.
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3.7. Routinier Keisuke Honda hat nach dem WM-Aus mit Japans Fußball-Nationalmannschaft das Ende seiner internationalen Karriere angedeutet. "Das war meine letzte WM. Ich kann für mich nicht noch einmal vier Jahre weiter denken", sagte der 32-Jährige nach der 2:3-Achtelfinal-Niederlage gegen Belgien in Rostow am Don.
Ob er noch einmal für Japans Nationalmannschaft auflaufen wird, oder seine internationale Karriere sofort beendet, ließ Honda offen. Der Profi vom mexikanischen Club CF Pachuca ist seit dieser WM der erste Japaner, der bei drei verschiedenen Weltturnieren getroffen hat. Mit insgesamt vier Toren ist er zudem der beste asiatische WM-Torschütze.
Nebenbei ist er mit seinem Familienunternehmen "Honda Estilo" Hauptgeldgeber beim niederösterreichischen Zweitliga-Club SV Horn. Mit den Waldviertlern wollte Honda 2015 den Angriff auf die Königsklasse wagen. Davon träumt im Waldviertel längst niemand mehr, Honda fuhr sein finanzielles Engagement deutlich zurück.
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