ÖFB-Team: Kaum Zeit, um die Pleite zu verdauen

Prödl ersetzt gegen Portugal den gesperrten Dragovic in der Verteidigung.
Am Donnerstag wurde am späten Nachmittag an der Taktik gefeilt.

Regenerieren, analysieren, präparieren. Viel Zeit bleibt dem österreichischen Team nicht, um die Auftaktniederlage gegen Ungarn zu verdauen und den Fokus voll und ganz auf Portugal zu richten.

Die Vorbereitung begann schon in der Kabine im Stade de Bordeaux unmittelbar nach dem Schlusspfiff. Da servierte Teamkoch Rosenbauch den Spielern ein Essen, reich an Kohlenhydraten, um den Regenerationsprozess zu beschleunigen. Der Tag danach stand ganz im Zeichen der Erholung, beim öffentlichen Training am Abend standen nur jene Spieler auf dem Platz, die gegen Ungarn wenig oder gar nicht zum Einsatz gekommen waren.

Am Donnerstag wurde am späten Nachmittag an der Taktik gefeilt, am Freitag begibt sich das Team schon wieder nach Paris, wo man am Abend im Prinzenparkstadion die finale Einheit absolviert.

In der Zwischenzeit wurde analysiert, Video studiert und parliert. Auch Psychologe Thomas Graw arbeitete mit der Mannschaft. Nicht jeder Spieler brauchte ein Einzelgespräch, wie Martin Hinteregger versicherte: "Ich bin kein Freund davon, ich komme selbst damit klar."

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