Fury vs. Wilder III: Zwei Boxer auf den Spuren von Muhammad Ali

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Die Trilogie gegen Wilder will der Brite Fury in der Nacht von Samstag auf Sonntag endlich für sich entscheiden.

In der Boxgeschichte, und vor allem im Schwergewicht, sind Trilogien eine Seltenheit. Mit Tyson Fury gegen Deontay Wilder, in der Nacht von Samstag auf Sonntag (ca. 05:30 MESZ/live DAZN), bekommen Fans endlich wieder eine zu sehen. Stattfinden wird das dritte Aufeinandertreffen in der T-Mobile-Arena in Paradise/Nevada.

Trilogie-Vergangenheit

Vor drei Jahren kämpften die beiden erstmals gegeneinander – damals ein Unentschieden. Im Februar 2020 fügte Fury Kontrahenten Wilder seine erste Niederlage zu. Aufgrund einer Verletzung des 35-jährigen US-Amerikaners und der Corona-Pandemie musste die Boxwelt mehr als 20 Monate lang auf das Re-Match warten.

Fury ist sich siegessicher: "Ich werde Wilder ausknocken", sagte der 33-jährige Brite. "Er konnte mich nach drei Jahren ohne Kampf und deutlichem Gewichtsverlust nicht schlagen, deswegen wird er mich auch diesmal nicht bezwingen. Keiner von ihnen kann es – nicht Wilder, nicht Joshua, nicht Usyk. Sie sind alle Versager!" sagt Fury.

 

Usyk nächster Gegner?

Der Sieger wird wahrscheinlich auf Oleksandr Usyk treffen, der vor kurzem gegen Anthony Joshua, dessen Schwergewichtstitel abräumte.

Trilogie-Vergangenheit

Drei Kämpfe zwischen Boxern sind rar. Dennoch gab es in der Geschichte des Sports bereits einige nennenswerte Trilogien. Die bisher bekannteste fand zwischen Muhammad Ali und Joe Frazier (1971 –1975) statt. Der erste Kampf wurde zum "Fight of the Century", den Frazier nach Punkten für sich entscheiden konnte. Sieger der zwei darauf folgenden Kämpfe wurde Ali, der spätestens nach dem "Thrilla in Manila" in Allerwelt bekannt wurde.

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