Europa League: Schwarzer Abend für ÖFB-Teamspieler Sabitzer und Trauner

Europa League: Schwarzer Abend für ÖFB-Teamspieler Sabitzer und Trauner
Viertelfinal-Rückspiele: Bitteres 0:3 für Sabitzer in Sevilla, Trauners Feyenoord verpasst die Revanche gegen Roma.

Die Europa League bleibt der Bewerb von Sevilla. Obwohl die nationale Meisterschaft (derzeit Platz 13) enttäuschend verläuft, haben die Spanier die Chance auf den bereits fünften Titel im erst 2009 gegründeten Bewerb. Mit einem 3:0 wurde nach einem 2:2 in Manchester Titelfavorit United im Viertelfinale verabschiedet.

Manchester-Leihspieler Marcel Sabitzer war nach wenigen Minuten hart gefoult worden. Noch schmerzhafter wurde es für Kapitän Maguire. Dem Verteidiger, der aufgrund seiner zahlreichen Fehler auch von United-Fans geschmäht wurde, unterlief am eigenen Strafraum ein Fehlpass – En-Nesyri traf (8.). In Minute 47 setzte Bade einen Eckball per Schulter zum 2:0 ins Netz.

Nach 68 Minuten war es für Sabitzer vorbei, für United nach 81: Einen fürchterlichen Patzer von Goalie De Gea nutzte En-Nesyri zur Entscheidung.

Revanche verpasst

Vor einem Jahr war es das erste Finale der  Conference League, beim Wiedersehen in der Europa League war Feyenoord der Revanche nahe. Erst in Minute 89 rettete sich Roma in die Verlängerung, mit dem 3:1 (101.) war es entschieden. Gernot Trauner kam gegen Dybala und El Shaarawy jeweils einen Schritt zu spät. Pellegrini traf zum umjubelten 4:1-Sieg für die Römer (109.).

Jubel bei Juve

Bei Juventus wurde bereits vor dem Rückspiel gegen Sporting gefeiert. Der Abzug von 15 Punkten in der Serie war revidiert worden, die Turiner sind wieder auf Champions-League-Kurs. In Lissabon verteidigte Juve gerade noch ein 1:1, das nach dem 1:0-Sieg im Hinspiel fürs Semifinale reicht.

Außenseiter hofften

Spektakulär verlief der Abend auch in der Conference League. Posen führte nach der 1:4-Heimpleite plötzlich mit 3:0 bei der Fiorentina. Am Ende war der 3:2-Sieg für Posen aber zu wenig.

Auch in London roch es nach Sensation: Nach dem 1:1 in Gent führten die Belgier bei West Ham, am Ende setzte sich der Titelfavorit aber doch noch klar mit einem 4:1 durch.

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