Erfolge bei der WM, doch im Beachvolleyball ist Sand im Getriebe

Erfolge bei der WM, doch im Beachvolleyball ist Sand im Getriebe
Starke Österreicher in Rom, doch die neue Pro Tour mit ihren Elite-Turnieren sorgt auch für Ärger.

Die Tennisanlage des Foro Italico in Rom ist die beeindruckende Kulisse für die Beachvolleyball-WM. Diese bietet nicht nur wegen des Ambientes einen Blick zurück in die alten Zeiten.

Die WM findet in einem Modus statt, der an die Vergangenheit im Beachvolleyball erinnert. Je 48 Teams bei Damen und Herren kämpfen in Vierergruppen um den direkten Aufstieg in die Runde der besten 32.

Die neue Elite

Bei den großen Turnieren der World Tour ist das seit der Reform im vergangenen Herbst nicht mehr so. Elite16 nennen sich die neuen Bewerbe vielsagend. Ursprünglich war nicht einmal eine Qualifikation geplant. Was das für eine Nation wie Österreich bedeutet, in der Teams zwischen Rang zehn und 30 pendeln, ist klar.

Die Kategorien
Es gibt 2022 neun Elite16- und acht Challenge-Turniere. Bei Elite-Events nehmen je 16 Damen- und Herren-Teams teil, auf sie werden 300.000 Dollar  Preisgeld verteilt. Früher gab 
es Grand-Slam-Turniere mit 500.000 Dollar. Future-Turniere sind wegen des geringen 
Preisgeldes und der Punkte  für Profis uninteressant 

Zentralvermarktung
Dadurch soll verhindert werden, dass Turniere wie so oft in der Vergangenheit ausfallen, weil das Budget nicht hielt. Verlierer sind Veranstalter wie Wien 

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