Corona-Ticker: Bayern-Star muss in Quarantäne

Corona-Ticker: Bayern-Star muss in Quarantäne
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Kingsley Coman darf derzeit nicht am Training des Champions-League-Siegers teilnehmen.
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Die Sport-Welt und das Coronavirus

  • |Florian Plavec

    Bayerns Coman in häuslicher Quarantäne

    Kingsley Coman nimmt nach einem Kontakt zu einer mit dem Coronavirus infizierten Person aus seinem Umfeld derzeit nicht am Trainingsbetrieb des FC Bayern München teil. Der 24-jährige Offensivspieler des Champions-League-Siegers befindet sich laut Vorgaben des Robert-Koch-Instituts in häuslicher Quarantäne. Das teilte der Arbeitgeber von ÖFB-Star David Alaba am Dienstagabend mit.

    Ein bei Coman am Sonntag vorgenommener Corona-Test sei negativ ausgefallen. Während der Quarantäne werde sich der Franzose mit Cybertraining fit halten. Bayern bestreitet das Auftaktspiel der neuen Bundesliga-Saison am Freitag (20.30 Uhr) gegen Schalke 04.

  • |Alexander Huber

    Corona-Fall in Salzburg vor dem Cup

    Ein Salzburg-Spieler wurde nach einer Auslandsreise positiv auf Corona getestet. Da es nach der Rückkehr noch keinen Kontakt zu den (negativ getesteten) Mitspielern gab, soll das bereits einmal verschobene Cupspiel des Titelverteidigers gegen Bregenz am Mittwoch wie geplant ausgetragen werden. Weitere Tests der Salzburger folgen

  • |Stefan Berndl

    Nach Neymar und Di Maria: Auch Mbappe positiv getestet

    Weltmeister Kylian Mbappe ist laut Medienberichten positiv auf das Coronavirus getestet worden. Der Stürmer von Champions-League-Finalist Paris Saint-Germain verpasst somit am Dienstagabend die Nations-League-Partie in St. Denis gegen Kroatien. Der 22-Jährige, der am Samstag Frankreichs Siegestreffer in Schweden erzielt hatte, ist der bereits siebente PSG-Profi, der positiv getestet wurde.

  • |Stefan Berndl

    Gent-Kapitän nach Behandlung positiv getestet

    Rapids CL-Quali-Gegner Gent musste einen herben Verlust hinnehmen: Kapitän Vadis Odjidja-Ofoe wurde positiv auf das Coronavirus getestet und befindet sich in Quarantäne. Der 31-Jährige war in Kroatien bei einem Kniespezialisten, um sich vor dem Duell mit den Wienern behandeln zu lassen. Bei seiner Rückkehr wurde er nun positiv getestet.

  • |Stefan Berndl

    Zwei positive Coronavirus-Tests bei Mainz 05

    Beim deutschen Fußball-Bundesligisten FSV Mainz 05 sind zwei Akteure positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dadurch wurde das am (heutigen) Samstag angesetzt gewesene Testspiel gegen Adi Hütters Eintracht Frankfurt abgesagt. Bei Mainz sind mit dem beim ÖFB-Team weilenden Karim Onisiwo, Philipp Mwene und dem von der U19 zu den Profis aufgerückten Suliman Mustapha drei Österreicher tätig.

  • |Stefan Berndl

    Beachvolleyball-Europameisterin positiv getestet

    Die amtierenden Europameisterinnen Tina Graudina und Anastasija Kravcenoka aus Lettland werden ihren Titel bei der anstehenden Beachvolleyball-EM in Jurmala nicht verteidigen können. Nach Angaben des lettischen Volleyballverbands in Riga ist Graudina positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Lettin darf deshalb nicht an den vom 15. bis 20. September stattfindenden Titelkämpfen teilnehmen.

    Dies teilte der Verband am Freitagabend mit. Die Corona-Tests von Kravcenoka und Trainer Andris Krumins fielen nach Verbandsangaben dagegen negativ aus. Weil sie jedoch als direkte Kontaktpersonen Graudinas gelten, müssen sich beide für 14 Tage in Selbstisolation begeben, ihre Gesundheit überwachen und den Test wiederholen lassen. Damit haben die beiden Lokalmatadorinnen keine Chance mehr, bei der Heim-EM ihren Erfolg von 2019 in Moskau zu wiederholen.

  • |Stefan Berndl

    Griechischer Teamspieler positiv getestet

    Ein griechischer Fußball-Teamspieler ist positiv auf Covid-19 getestet worden. Der Akteur wird das Trainingscamp in Ljubljana am Samstag verlassen, teilte der griechische Verband (HFF) mit. Der Name wurde nicht bekanntgegeben. Der Rest der Truppe wurde am Freitag noch einmal einem Corona-Test unterzogen und soll am Samstag zum Nations-League-Duell mit dem Kosovo (Sonntag) nach Pristina aufbrechen.

  • |Mirad Odobašić

    Paire kann sich positiven Corona-Test nicht erklären

    Der französische Tennisprofi Benoit Paire hat keine Erklärung für seinen positiven Corona-Test. "Ich bin hier angekommen, habe mich wie alle anderen auch in die Bubble begeben und mich nicht aus ihr rausbewegt. Was passiert ist? Ich weiß es nicht", sagte Paire am Mittwoch in einem Beitrag in den sozialen Netzwerken.

    Der 31-Jährige war am Samstag positiv auf Covid-19 getestet und zwei Tage vor Turnierbeginn von den US Open ausgeschlossen worden. Ein weiterer Test am Montag sei jedoch negativ gewesen, sagte Paire. Bis mindestens Dienstag darf der Weltranglisten-23. sein Hotelzimmer nicht verlassen. "Es geht mir gut, ich habe keine Symptome und hatte auch keine", sagte Paire. "Es ist schwer zu verstehen. Ein positiver Test, ein negativer Test. Aber so sind die Regeln. Wir wussten das. Wenn du positiv getestet wirst, bist du raus aus dem Turnier."

    Das Grand-Slam-Turnier in New York wird unter strengen Hygiene- und Sicherheitsauflagen ausgetragen. Die Profis und ihre Betreuer leben in einer Blase und dürfen sich nur zwischen den Hotels und der Anlage bewegen. Paire plant, in der kommenden Woche von New York direkt nach Rom zum dortigen Sandplatz-Turnier zu fliegen und sich dann weiteren Tests zu unterziehen.

  • |Mirad Odobašić

    NFL vor Zuschauern

    NFL-Boss Roger Goodell ist zuversichtlich, die fünfmonatige Football-Saison trotz der Coronavirus-Pandemie mit Zuschauern beenden zu können. Der Funktionär kündigte an, dass die NFL sich in der Zuschauerfrage an die örtlichen Vorschriften halten werde. "Die öffentliche Gesundheit und Sicherheit sind für uns das Wichtigste", sagte der Funktionär dem Fernsehsender CNBC. Die Liga werde von US-Präsident Donald Trump nicht unter Druck gesetzt, damit die Spiele in vollen Stadien ausgetragen werden.

    Das Eröffnungsspiel der 101. Spielzeit bestreiten am 10. September der Superbowl-Champion Kansas City Chiefs und die Houston Texans. Die Chiefs sind eine der wenigen Mannschaften, die Fans für die Heimspiele zulassen. Die anderen beiden Mannschaften sind die Dallas Cowboys und die Miami Dolphins.

  • |Peter Karlik

    David Silva nach der Rückkehr positiv getestet

    Die Rückkehr von David Silva nach Spanien steht unter einem schlechten Stern. Der Ex-Weltmeister, der nach zehn Jahren bei Manchester City zu Real Sociedad nach San Sebastian gewechselt war, ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Silva hat sich im Baskenland für zwei Jahre verpflichtet. Die Meisterschaft in La Liga beginnt am 13. September.

    Der Spieler sei bereits isoliert und zeige keine Symptome, teilte Silvas neuer Club mit.

  • |Peter Karlik

    Drei positive Fälle bei Bergamo

    Beim italienischen Fußball-Erstligisten Atalanta Bergamo sind vor dem Trainingsauftakt für die neue Saison drei Spieler positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Namen der Betroffenen nannte der Viertelfinalist der Champions League nicht. Die Betroffenen seien alle symptomfrei und befänden sich in Isolation, hieß es.

    Die neue Saison der Serie A soll am 19. September beginnen.

  • |Stefan Berndl

    Manchester-United-Star Pogba positiv getestet

    Wie die BBC berichtet, wurde Uniteds Mitteldfeld-Star Paul Pogba positiv auf das Coronavirus getestet. Das sagte Frankreich-Manager Didier Deschamps. Der 27-Jährige muss damit 14 Tage in Selbst-Isolation und verpasst das Nations-League-Spiel Frankreichs gegen Schweden am 5. September. Zum Premier-League-Auftakt am 19. September sollte er wieder bereitstehen.

  • |Mirad Odobašić

    Corona-Fall beim Wiener Sport-Club

    Nun meldet auch der Wiener Sport-Club einen Corona-Fall in den eigenen Reihen. Deshalb muss das für Freitag angesetzte Cup-Spiel gegen St. Jakob / Rosental verschoben werden, teilte der Ostligist mit. Aufgrund von einzelnen positiven PCR-Testergebnissen teilte der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) am Mittwochnachmittag mit, dass noch weitere drei Partien verschoben werden müssen: Gurten - Altach, SC Weiz - ASK Elektra und SPG Wallern/St. Marienkirchen-P. - SVG Reichenau-Innsbruck. 

  • |Stephan Blumenschein

    Noch ein Spieler von Sturm hat sich mit dem Coronavirus infiziert

    Fußball-Bundesligist Sturm Graz hat am Samstag einen weiteren Corona-Fall vermeldet. Nachdem das Virus bereits am Freitag bei einem Akteur der Steirer nachgewiesen worden war, kam nun ein weiterer Betroffener dazu. Der Infizierte, der bereits als Verdachtsfall gegolten hatte, wurde in den eigenen vier Wänden getestet, er hatte bereits zuvor keinen Kontakt mehr zur Mannschaft.n Beide Spieler befinden sich in Heim-Quarantäne. Alle weiteren „Blackys“, die Samstagfrüh im Trainingszentrum Messendorf getestet wurden, wiesen ein negatives Ergebnis auf. Daher wird das Testspiel in Lebring gegen Zweitligist SV Lafnitz nach Rücksprache mit der Liga wie geplant am (heutigen) Samstag durchgeführt. Am Montag findet bei Sturm die nächste Corona-Testreihe statt.

  • |Stephan Blumenschein

    Nun ist auch Sturm von einem Coronavirus-Fall betroffen

    Auch beim steirischen Fußball-Bundesligisten Sturm Graz wurde im Rahmen der regelmäßig stattfindenden PCR-Pool-Testungen ein positiver Corona-Fall festgestellt. Der betroffene Spieler hatte seit Mittwoch und dem Bemerken erster Symptome keinen Kontakt mehr zu Mannschaft und Staff, es geht ihm den Umständen entsprechend gut. Am Samstag wird sich das Team des SK Sturm in der Früh einer weiteren Testung unterziehen. Sollten die Ergebnisse dieser Testreihe negativ ausfallen, wird das für 17 Uhr geplante Testspiel gegen den SV Lafnitz in Lebring stattfinden.

  • |Stephan Blumenschein

    Beim SKN St. Pölten gibt es zwei positive Fälle

    Bundesligist SKN St. Pölten gab zwei positive Corona-Fälle im Zuge der regelmäßigen Testreihen bekannt. Das betroffene Duo weise keine Krankheitssymptome auf und habe sich entsprechend dem Bundesliga-Präventionskonzept am Donnerstag in häusliche Quarantäne begeben, wie die Niederösterreicher mitteilten. Die Namen der beiden Personen wurden nicht bekanntgegeben. Die restliche Spieler und Betreuer würden am Montag einer erneuten Testreihe unterzogen, so der Club. Die Mannschaft werde zumindest bis zum Ergebnis dieser Testung in Selbstisolation bleiben. In dieser Zeit seien lediglich die Fahrt zu den Trainings sowie die direkte Rückkehr nach Hause gestattet. Das für Samstag angesetzte Testspiel gegen den Floridsdorfer AC sagten die St. Pöltener aufgrund dieser Umstände ab.

  • |Florian Plavec

    Kein Sport-Club-Spiel zum Saisonauftakt

    Der Wiener Sport-Club kann am Freitag (21. August) nicht wie geplant in die neue Saison der Regionalliga Ost starten. Aufgrund eines Coronafalls beim Gegner Marchfeld-Donauauen wird das Spiel verschoben. Die komplette Mannschaft der Niederösterreicher befindet sich in Heimquarantäne.

  • |Stefan Berndl

    Kroatischer Ski-Star mit positivem Corona-Test

    Zwei Athleten des kroatischen Ski-Teams wurden positiv auf Corona getestet und mussten deshalb ihre Vorbereitung auf die neue Saison unterbrechen. Betroffen sind Filip Zubcic und Istok Rodes. Zubcic, der im vergangenen Winter mit einem Sieg und einem Podestplatz überzeugte, litt vor einigen Tagen unter Fieber, der positive Test war daher keine große Überraschung. Auch sein Teamkollege Rodes ist mit Corona infiziert. Das Duo muss nun für 14 Tage in Quarantäne.

  • |Stefan Berndl

    Golf-Profi Levy positiv getestet

    Der fünfmalige European-Tour-Sieger Alexander Levy ist positiv auf das Coronavirus getestet worden. Dies gaben die Verantwortlichen der Europa-Tour am Donnerstag bekannt. Schon zuvor hatte Levy wegen der Corona-Infektion eines Freundes nicht an der Celtic Classic in Newport teilnehmen dürfen.

    Der 30-jährige Franzose war kurz vor dem Start des Turniers in Wales vorsorglich ausgeladen worden, obwohl er am Dienstag bei seiner Ankunft noch negativ auf das Virus getestet wurde. Ein weiterer Test in den folgenden Tagen war dann aber positiv. Levy muss sich nun in Quarantäne begeben.

  • |Stefan Berndl

    UEFA sagte Frauen U17-EM ab, verschob U17- und U19- Turniere

    Das Exekutivkomitee von Europas Fußballverband (UEFA) hat die U17-Europameisterschaft der Frauen 2020 am Donnerstag völlig abgesagt und weitere Nachwuchsturniere bzw. die Qualifikationen dafür verschoben. Für Österreichs U17-Frauen fällt damit auch die Eliterunde der Qualifikation flach, die zuletzt auf Oktober 2020 verlegt worden war.

    Nicht gestrichen wurde die U19 der Männer, in diesem Fall entschloss sich die UEFA auf eine Verlegung der Quali-Eliterunde auf Oktober 2020. Das Turnier selbst soll im November 2020 (Gruppenphase) bzw. März 2021 (K.o.-Phase) ausgetragen werden. Österreichs Auswahl trifft in der Elite-Quali auf Wales, Deutschland und Serbien.

  • |Stefan Berndl

    Premier League startet am 12. September

    Die neue Saison in der englischen Premier League beginnt am Samstag, den 12. September. Wie die Liga am Donnerstag mitteilte, soll am 23. Mai 2021 der letzte Spieltag ausgetragen werden.

    Um den ohnehin schon prall gefüllten Terminplan nach dem durch die Corona-Pandemie verursachten verspäteten Ligabeginn zu entlasten, kündigte der englische Fußball-Verband FA an, dass es im FA Cup in der neuen Spielzeit keine Wiederholungsspiele geben wird. Der traditionelle Cupwettbewerb startet am 1. September, das Endspiel ist für den 15. Mai 2021 geplant.

  • |Florian Plavec

    Cheftrainer der Philadelphia Eagles infiziert

    Der Cheftrainer der Philadelphia Eagles infizierte sich nach Angaben mehrerer US-Medien mit dem Coronavirus. Der 52-jährige Doug Pederson habe sein NFL-Team am Sonntagabend davon in Kenntnis gesetzt. Er zeige keine Symptome. Pederson ist seit Jänner 2016 Cheftrainer der Eagles und holte 2017 den ersten und bisher einzigen Sieg des Teams im Super Bowl der National Football League.

    Von den Cheftrainern in der NFL hatte sich schon im März Sean Payton von den New Orleans Saints mit dem Virus infiziert. Nach Angaben der Spielergewerkschaft NFLPA haben sich in den vergangenen Wochen insgesamt 107 NFL-Profis infiziert. Seit Beginn der Trainingslager vor einigen Tagen gab es 21 positive Tests bei Spielern.

  • |Mirad Odobašić

    ÖSV lässt Teams auf Antikörper testen

    Der Österreichische Skiverband (ÖSV) lässt seine Athletinnen und Athleten auf Antikörper gegen das Coronavirus testen. Die schon im Mai beschlossene Maßnahme werde nun anlässlich von Leistungstests umgesetzt, sagte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel der APA. Die Auswertung erfolgt im Labor der Innsbrucker Uni-Klinik.

    "Uns ist es im Hinblick auf den Herbst wichtig zu wissen, ob von unseren 700 Leuten jemand Antikörper entwickelt hat", erklärte Schröcksnadel. Er hofft, dass im Spätherbst schon ein Impfstoff zur Verfügung steht. Der Radiosender Ö3 hat am Dienstag in einem Gespräch mit dem leitenden ÖSV-Arzt Wolfgang Schobersberger über flächendeckende Antikörpertests im ÖSV berichtet. Mitte Mai hatte der ÖSV einen positiven Fall in der zweiten Abfahrtsgruppe der Herren vor der Anreise in ein Trainingslager vermeldet.

  • |Peter Karlik

    Alle Tests in der NHL sind negativ

    Die nordamerikanische Eishockey-Profiliga NHL hat für die vergangene Woche kein positives Corona-Ergebnis gemeldet. Es wurden nach Angaben vom Montag im Zeitraum zwischen dem 18. und 25. Juli mehr als insgesamt 800 Spieler getestet, 4.256 Proben wurden genommen. Keiner der Spieler sei positiv auf Covid-19 getestet worden, hieß es in der Mitteilung.

    In der Woche zuvor (13. bis 17. Juli) hatte es zwei positive Tests gegeben. Namen von betroffenen Profis oder Clubs wurden nicht genannt. Die NHL hatte ihre Hauptrunde wegen der Coronakrise unterbrochen und will mit erweiterten Play-offs und 24 Teams weitermachen. Die Spiele starten diesen Samstag in den kanadischen Städten Edmonton und Toronto.

  • |Mirad Odobašić

    Alle Corona-Tests in HLA nach Trainingsauftakt negativ

    Am Montag hat mit West Wien auch der letzte der Klubs der Handball Liga Austria (HLA) sein Vorbereitungstraining auf die neue Saison aufgenommen. Den Auftakt hatte HC Hard drei Wochen zuvor gemacht. Alle Spieler und Betreuer mussten zunächst einen Coronavirus-Test absolvieren. Zudem gelten gewisse Verhaltens- und Hygienemaßnahmen, Anwesenheitslisten sind zu führen und die Temperatur zu messen.

    Sämtliche Corona-Tests fielen negativ aus. Davon waren bei Krems als bisher letztem offiziellen Meister Thomas Kandolf, Gregory Musel, Lukas Schweiger, Michal Shejbal und Aron Tomann nicht mehr betroffen, sie haben alle ihre Karriere beendet. Bei Hard hat mit Michael Knauth der an Titeln gemessen erfolgreichste HLA-Spieler einen Schlussstrich hinter seine Laufbahn gesetzt. Der Saison-Auftakt ist für Anfang September vorgesehen.

  • |Stefan Berndl

    Tschechische Liga beendet Saison vorzeitig

    Wegen der Coronavirus-Pandemie ist die tschechische Fußball-Saison vorzeitig beendet worden. Das entschied der Ligaverband LFA am Freitag in Prag. Bis zum vollständigen Abschluss fehlten nur noch sechs Spiele der Relegationsrunde, die über den Klassenerhalt entscheidet.

    Konkreter Anlass für die Entscheidung ist ein positiver Coronavirus-Fall beim SFC Opava. Das ganze Team muss nun für 14 Tage in häusliche Quarantäne, sodass der bisherige Terminplan nicht mehr gehalten werden könne.

  • |Florian Plavec

    Billard-Star will eine WM ohne Zuschauer

    Der fünffache Weltmeister Ronnie O'Sullivan sprach sich gegen Zuschauer bei der anstehenden Snooker-Weltmeisterschaft aus. World Snooker will bei den Titelkämpfen vom 31. Juli bis 16. August in Sheffield eine reduzierte Zuschauerzahl zulassen. „Ich halte es einfach für ein unnötiges Risiko“, sagte der 44-jährige Engländer am Dienstag im Gespräch mit BBC Radio 5 Live.

    O'Sullivan habe „kein Problem“ damit, dass Sportveranstaltungen bis 2021 angesichts des Risikos einer Coronavirus-Infektion ohne Fans stattfinden. „Im Moment reicht es aus, dass Sport im Fernsehen gezeigt wird“, sagte „The Rocket“. Die WM wurde als eine von wenigen Veranstaltungen ausgewählt, um die Richtlinien der britischen Regierung für die Rückkehr der Fans nach dem Corona-Shutdown zu testen.

    O'Sullivan sagte, dass das Spielen ein „Risiko ist, das ich bereit bin einzugehen“. Er werde aber die Situation vor Ort im Crucible Theatre beurteilen und sich zurückziehen, „wenn ich mich sehr, sehr unbehaglich fühle. Wenn ich zu diesem Punkt komme, dann hat das Spielen offensichtlich keinen Sinn.“ Er hoffe aber, dass das nicht passiert.

    Die Qualifikation für die WM begann am Dienstag, der Österreicher Florian Nüßle steigt am Mittwoch ein.

  • |Florian Plavec

    In der NHL stehen die ersten Testspiele bevor

    Die Philadelphia Flyers mit Michael Raffl treffen am 28. Juli zum Auftakt der NHL-Testspielserie vor dem Wiederbeginn mit dem modifizierten Play-off auf die Pittsburgh Penguins. Die Arizona Coyotes absolvierten ihr einziges Vorbereitungsmatch am 30. Juli gegen die Vegas Golden Knights, Michael Grabner fehlte am Montag beim Arizona-Trainingsauftakt wegen einer nicht näher bezeichneten Verletzung.

    Die Pflichtspiele starten am 1. August. Für die jeweils vier besten Teams der Conferences, darunter Philadelphia am 2. August gegen Boston, geht es hierbei um die endgültige Setzliste für die erste Play-off-Hauptrunde. Die restlichen Klubs spielen gleichzeitig in der Qualifikation (best of five) die verbleibenden Plätze aus. Arizona trifft ab 2. August auf die Nashville Predators.
    Alle Partien der Eastern Conference werden in Toronto gespielt, die Western Conference gastiert in Edmonton. Zuschauer sind nicht erlaubt.

  • |Mirad Odobašić

    NHL-Saisonstart erst im Dezember?

    Die kommende Saison der National Hockey League (NHL) soll laut einem ESPN-Bericht am 1. Dezember beginnen. Damit würde die Spielzeit zwei Monate später als üblich starten. Die laufende Saison ist wegen der Corona-Pandemie seit Mitte März unterbrochen, sie soll am 1. August wieder aufgenommen werden.  Die Trainingscamps der 24 für das Play-off qualifizierten Klubs mit Michael Raffl (Philadelphia Flyers) und Michael Grabner (Arizona Coyotes) beginnen Anfang kommender Woche.

  • |Mirad Odobašić

    Nächster Corona-Fall bei NBA-Klub Brooklyn Nets

    Die Personalprobleme der Brooklyn Nets haben sich noch einmal verschärft: Nach DeAndre Jordan, Spencer Dinwiddie und Wilson Chandler ist nun auch Taurean Prince positiv auf das Coronavirus getestet worden und fällt damit für die Ende Juli geplante Fortsetzung der National Basketball Association (NBA) aus. Daneben müssen die Nets auch noch auf ihre beiden langzeitverletzten Stars Kevin Durant und Kyrie Irving verzichten. Das Team aus dem New Yorker Stadtteil Brooklyn machte sich deshalb mit einer Rumpftruppe auf den Weg nach Florida, wo die Saison nach mehr als viereinhalbmonatiger Unterbrechung im Disney World Resort von Orlando ohne Zuschauer und mit strengen Maßnahmen gegen das Coronavirus fortgesetzt werden soll.

    NBA-Boss Adam Silver zeigte sich indes erneut besorgt, dass eine "signifikante Ausbreitung" des Coronavirus möglicherweise ein "Loch in unserer Blase" in Disney World aufdecken und die Saison im schlimmsten Fall endgültig vorzeitig beenden könnte. "Es wäre besorgniserregend, würden die Spieler unsere Quarantänezeit überstehen und dann positiv getestet. Dann würden wir wissen, dass im Wesentlichen ein Loch in unserer Blase ist", sagte der Commissioner zum Worst-Case-Szenario. Denn damit wäre laut Silver der Beweis erbracht, "dass unser Campus in irgendeiner Weise nicht funktioniert".

  • |Florian Plavec

    35 Spieler der NHL positiv

    35 Spieler der National Hockey League (NHL) und damit neun mehr als eine Woche zuvor wurden bisher positiv auf das Coronavirus getestet. Das gab die nordamerikanische Eishockey-Liga am Montag bekannt.

    Darunter befinden sich 23 Profis, die an den seit 8. Juni unter besonderen Hygienemaßnahmen und Restriktionen erlaubten freiwilligen Einheiten in den Trainingshallen teilgenommen haben. Alle positiv getesteten Spieler befinden sich in Quarantäne. Die Liga hat mehr als 2.300 Tests auf Covid-19 durchgeführt.

    Die NHL hat ihre Hauptrunde wegen der Coronakrise abgebrochen und will direkt mit erweiterten Playoffs und 24 Teams weitermachen. Diese sollen möglichst Ende Juli oder Anfang August beginnen.

  • |Florian Plavec

    Sieben positive Fälle in der Basketball-Profiliga WNBA

    Nun gibt es auch in der Womens National Basketball Association (WNBA) sieben positive Tests auf Covid-19. Von 137 Spielerinnen, die getestet wurden, sind im Testzeitraum vom 28. Juni bis 5. Juli sieben positiv gewesen. Dies gab die WNBA am Montag bekannt. An diesem Tag wurden auch elf der zwölf Liga-Teams in der IMG Academy in Bradenton erwartet.

    Dort gibt es ein großes Trainingscamp, danach soll ab Ende Juli die Saison 2020 dort beginnen. Der komplette Tross wird dort auch isoliert wohnen. Der Verein Indiana Fever wird die Anreise um zumindest fünf Tage verschieben, weil zwei Mitglieder positiv getestet worden sind.

  • |Florian Plavec

    Einige Corona-Fälle bei St. Louis Blues

    Mehrere Eishockey-Profis der St. Louis Blues wurden positiv auf das Coronavirus getestet. Das berichten diverse, über die NHL für gewöhnlich gut informierte US-Medien. Laut der Webseite The Athletic hat der Stanley-Cup-Sieger von 2019 seine Klub-Einrichtungen schon vor ein paar Tagen geschlossen, am Montag sollen die Spieler aber wieder trainieren können.

    Die Zeitung St. Louis Post-Dispatch schrieb, dass keine Trainer oder andere Mitglieder des Betreuerstabs positiv getestet worden sein. Ein offizieller Kommentar von Verantwortlichen des Klubs lag vorerst noch nicht vor.

  • |Mirad Odobašić

    Miami Heat viertes NBA-Team, das Trainingsstätte sperrte

    Nachdem ein zweiter Spieler bei Miami Heat positiv auf das Coronavirus getestet worden ist, hat der NBA-Verein seine Trainingsstätte vorerst geschlossen. Miami ist damit bereits der vierte Klub der nordamerikanischen Basketball-Profiliga nach den Denver Nuggets, den L.A. Clippers und den Brooklyn Nets, die diese Maßnahme getroffen haben.

    Laut dem Miami Herald soll der neueste Fall bei Miami Heat in Quarantäne gesetzt worden sein, sollte aber für den Restart der Liga Ende Juli fit sein. Die Mannschaft soll vor der Abreise nach Orlando kommende Woche nicht mehr in Miami trainieren. Die NBA soll trotz weiterhin steigenden Coronavirus-Zahlen in den USA am 30. Juli im ESPN Wide World of Sports Complex mit 22 Teams beginnen.

  • |Mirad Odobašić

    Acht Corona-Fälle beim iranischen Fußball-Erstligisten

    Sieben Spieler der iranischen Fußball-Erstligamannschaft Esteghlal Teheran sowie einer der Co-Trainer sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Nach Angaben der Nachrichtenagentur Isna wurde daraufhin das Mannschaftstraining abgebrochen. Ein Krisenstab der Klubs berät derzeit, wie es mit dem Tabellenfünften in der Liga weitergehen soll.

    Laut internen Vorschriften des iranischen Fußballverbandes dürfen Mannschaften mit mehr als sechs Corona-Infizierten nicht mehr an den Liga-Spielen teilnehmen. Die iranische Liga hatte nach einer dreimonatigen Corona-Pause Ende Juni ihren Spielbetrieb wieder aufgenommen.

  • |Stephan Blumenschein

    Kein einziger positiver Test in Spielberg

    Vor dem Formel-1-Auftakt am 5. Juli in Spielberg gab es bei rund 600 Tests auf das Coronavirus noch keine positiven Ergebnisse gegeben. Das sagte Manuela Machner, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes Spielberg, der Nachrichtenagentur APA.
    Seit zwei Wochen werden in der Region Spielberg vor allem Hotellerie-Mitarbeiter wöchentlich getestet. Die Tests sind nach wie vor freiwillig. Knapp 400 Angestellte mehrerer Betriebe hatten sich gemeldet. Nur wenige schlugen das Angebot der Tests für eine der österreichweit fünf Pilotregionen aus, sagte die Tourismus-Chefin. Allein am vergangenen Donnerstag seien 148 Personen in der Test-Straße „abgefertigt“ worden. Das Prozedere der Probeentnahme durch das geöffnete Autofenster dauert nur wenige Minuten. Rund um die ersten beiden Formel-1-Saisonrennen in Spielberg im Juli sollen insgesamt zwischen 10.000 und 12.000 Coronavirus-Tests durchgeführt werden. Nur durch ein strenges Hygienekonzept ist es überhaupt möglich, dass die Motorsport-Königsklasse mit knapp vier Monaten Verspätung starten kann. Fans werden bei den WM-Läufen in der Steiermark am 5. und 12. Juli nicht dabei sein.

  • |Stephan Blumenschein

    Carlos Bilardo an Covid-19 erkrankt

    Argentiniens früherer Fußball-Weltmeister-Coach Carlos Bilardo ist mit dem Coronavirus infiziert. Der 82-Jährige sei positiv getestet worden, befinde sich aber in guter Verfassung und verspüre keinerlei Symptome, zitierte die Nachrichtenagentur Reuters eine Bilardo nahestehende Quelle. Der ehemalige Star-Trainer lebt seit 2018 in einem Pflegeheim in Buenos Aires. Bilardo wurde mit Argentinien 1986 Weltmeister und stieß mit Diego Maradona und Co. vier Jahre später bis ins WM-Finale vor. Als Spieler gewann er mit Estudiantes von 1968 bis 1970 dreimal die Copa Libertadores, den wichtigsten Clubbewerb Südamerikas. In Argentinien starben bisher nach offiziellen Angaben über 1.100 Menschen an Covid-19.

  • |Stefan Berndl

    Ryder Cup vor Verschiebung auf 2021

    Offenbar steht die Verschiebung des Ryder Cups um ein Jahr auf 2021 unmittelbar bevor. Der alle zwei Jahre angesetzte Vergleich der besten Golfer Europas und der USA sollte vom 25. bis 27. September in Kohler, Wisconsin über die Bühne gehen. Die offizielle Verkündung der Verschiebung wird laut www.theguardian.com kommende Woche erfolgen.

  • |Stefan Berndl

    Finalturniere im Fed Cup und Davis Cup um ein Jahr verschoben

    Wegen der anhaltenden Corona-Krise finden die Endrunden im Davis Cup und Fed Cup in diesem Jahr nicht statt. Beide Veranstaltungen werden auf 2021 verlegt, wie der Tennis-Weltverband ITF am Freitag mitteilte. "Wir sind überzeugt davon, dass das in diesen außergewöhnlichen Zeiten die richtige Entscheidung ist, um die Gesundheit aller Beteiligten zu gewährleisten", sagte ITF-Boss David Haggerty.

    Die Entscheidung trifft auch Österreichs Herren, die für das nun im November 2021 angesetzte Davis-Cup-Finalturnier in Madrid qualifiziert sind. Die rot-weiß-roten Damen sind beim Finale in Budapest, das im April 2021 über die Bühne gehen wird, nicht dabei. Die weltweite Tennis-Tour pausiert derzeit noch bis Anfang August.

  • |Stefan Berndl

    Zwei weitere Diamond-League-Meetings abgesagt

    Der Leichtathletik-Weltverband hat zwei weitere Meetings der Diamond League als Folge der Corona-Pandemie abgesagt. Wie World Athletics am Freitag mitteilte, können die Veranstaltungen in Paris (6. September) und in Eugene/USA (4. Oktober) nicht stattfinden. Zuvor mussten bereits London und Rabat aus dem Diamond-League-Kalender gestrichen werden.

    Nach aktuellem Stand soll es noch neun Ein-Tages-Meetings der Premium-Serie geben. Fraglich ist allerdings auch die Austragung in Gateshead. Wegen der Corona-Einschränkungen in England kann das Meeting nicht am 16. August veranstaltet werden. Als Alternativtermin nannte World Athletics den 12. September.

  • |Stefan Berndl

    Liga in Niederlanden startet am 12. September

    Im niederländischen Profifußball startet die erste Liga (Eredivisie) am 12. September in die neue Saison. Das teilte der nationale Fußballverband KNVB nach der Ankündigung weiterer Corona-Lockerungen durch die Regierung mit. Zunächst hat die Nationalmannschaft noch am 4. und 7. September zwei Heimspiele in der europäischen Nations League gegen Polen und Italien.

    Ab 1. September darf auch wieder vor Publikum gespielt werden. Da dabei ein Sicherheitsabstand von eineinhalb Metern gewährleistet sein muss, können aber die Zuschauerränge nur höchstens zu einem Drittel besetzt werden.

  • |Stefan Berndl

    Zwei weitere NBA-Profis positiv getestet

    Einen Monat vor dem geplanten Wiederbeginn der Saison gibt es zwei weitere Corona-Infektionen in der nordamerikanischen Basketball-Profiliga NBA. Jabari Parker und Alex Len von den Sacramento Kings betonten nach positiven Tests jedoch, dass sie davon ausgehen, im Juli bei der Fortsetzung der Saison auf dem Disney-Komplex in Orlando dabei zu sein.

    Bereits davor hatten US-Medien von acht infizierten NBA-Profis berichtet. Der prominenteste Fall betrifft den serbischen All-Star-Center Nikola Jokic von den Denver Nuggets. Auch Malcolm Brogdon von den Indiana Pacers war bekannt, die Namen der sechs anderen Spieler wurden bisher nicht veröffentlicht.

  • |Stefan Berndl

    New-York-Marathon am 1. November abgesagt

    Aufgrund der Coronavirus-Pandemie ist auch der für 1. November geplante Marathon der Leichtathleten in New York abgesagt worden. Dies gaben die Organisatoren der Großveranstaltung am Mittwoch bekannt. New York war lange Zeit das Pandemie-Epizentrum in den USA. Mehr 31.000 Menschen starben bisher in dem Bundesstaat an Covid-19.

  • |Mirad Odobašić

    Sieben Corona-Fälle in der NBA

    Das Coronavirus hat die US-Basketballliga NBA erreicht. Der serbische All-Star-Center Nikola Jokic von den Denver Nuggets und sechs weitere Spieler seien positiv auf Covid-19 getestet worden, geht aus mehrere Medienberichten hervor. Jokic soll demnach in seiner Heimat, wo er am 15. Juni in Belgrad ein Showmatch hatte, in Quarantäne sein. Abgesehen von Jokic sollen zwei Spieler der Phoenix Suns und vier Spieler einer Mannschaft der Western Conference in der vergangenen Woche positive Tests abgeliefert haben, schreiben die US-Medien. Jokic hätte diese Woche nach Denver zurückkehren sollen. Symptome soll er keine haben.

    Die NBA will ihre wegen der Coronakrise gestoppte Saison von Ende Juli an mit einem Turnier in Disney World in Florida fortsetzen. Davor sollen sich die 22 beteiligten Teams in Orlando für mehrere Wochen in Quarantäne begeben und dort vorbereiten.

  • |Stefan Berndl

    Vier Toulouse-Spieler positiv auf Coronavirus getestet

    Vier Spieler des französischen Fußball-Klubs Toulouse sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Das Quartett müsse sich nun für 14 Tage in Quarantäne begeben, teilte Team-Arzt Patrick Flamant am Dienstag mit. Der Verein steht nach dem Abbruch der Meisterschaft als Absteiger aus der Ligue 1 fest.

    Die Spieler dürften generell weder auf noch neben dem Spielfeld Kontakt untereinander haben, erklärte Flamant. Es müsse ein Sicherheitsabstand zwischen den Personen eingehalten werden. In der vergangenen Woche waren auch beim Erstligisten AS Saint-Etienne fünf Club-Angehörige positiv auf das Coronavirus getestet worden, unter ihnen waren nach Club-Angaben drei Spieler.

  • |Stefan Berndl

    Fünf Spieler von Roter Stern Belgrad infiziert

    Fünf Spieler des serbischen Fußballmeisters Roter Stern Belgrad sind positiv auf das Coronavirus getestet worden. Die Spieler Marko Gobeljic, Njegos Petrovic, Dusan Jovancic und Marko Konatar fühlten sich bereits am Samstag vor dem letzten Spieltag der serbischen Superliga gegen FK Proleter Novi Sad unwohl und seien deshalb dem Stadion fern geblieben, teilte der Verein am Montag mit. Branko Jovicic zeigte keine Symptome, wurde aber ebenfalls positiv getestet, teilte der Verein weiter mit.
    Der Rest der Spieler und das Management seien auch getestet worden, jedoch ohne weitere positive Befunde, betonte der Verein.

    Roter Stern Belgrad feierte am Samstag seine dritte aufeinanderfolgende Meisterschaft nach einem 2:1-Heimsieg gegen Proleter. Etwa 18 000 Fans besuchten das Spiel und die Feierlichkeiten danach - oft eng gedrängt.

  • |Stefan Berndl

    Saison in Russland wurde fortgesetzt

    In Russland ist nach einer dreimonatigen Zwangspause wegen der Corona-Pandemie die Fußball-Saison fortgesetzt worden. Auch die ersten Fans der Premier-Liga durften wieder in die Stadien. 1.500 Zuschauer verfolgten am Samstag der Staatsagentur Tass zufolge das Spiel Ural Jekaterinburg gegen Rubin Kasan (2:1). Vorerst dürfen nur zehn Prozent der Tribünen-Plätze belegt sein.

    Die Spieler applaudierten während der Begegnung dem medizinischen Personal für dessen Leistung während der Coronakrise. Auf der Tribüne waren Banner angebracht, auf denen Ärzten, Pflegern und Krankenwagenfahrern gedankt wurde. In der zweiten Begegnung trafen Arsenal Tula und Spartak Moskau aufeinander.

  • |Stephan Blumenschein

    Bis zu 5.000 Fans in Frankreich erlaubt

    Frankreich will unter anderem die Stadien der Ligue 1 ab dem 11. Juli wieder für Fans öffnen. Zunächst seien aber maximal 5.000 Personen erlaubt, teilte die Regierung mit. Zu Beginn der neuen Saison am 22. August sei eine Lockerung dieser Beschränkung möglich. Dazu werde Mitte Juli die Lage abermals geprüft. Die Finali in Cup und Ligacup können folglich mit Zuschauern gespielt werden. Die Fans werden zudem auch die Möglichkeit erhalten, ihre Clubs bei den Vorbereitungsspielen für die neue Saison anzufeuern. Die Saison in Frankreich wurde am 30. April abgebrochen und Paris Saint-Germain zum Meister erklärt. Die Ligue 1 ist die einzige der fünf großen Ligen Europas, die wegen der Coronavirus-Pandemie die Meisterschaft abgebrochen hat.

  • |Stephan Blumenschein

    Eishockey: Elf positive Tests in der NHL

    In der Phase II des Rückkehrplans der National Hockey League (NHL) in die Eishockey-Trainingszentren sind von mehr als 200 seit dem 8. Juni getesteten Spielern elf positiv auf Covid-19 getestet worden. Die NHL-Teams können sich ab dem 10. Juli in Trainingslagern auf die Wiederaufnahme der Meisterschaft vorbereiten. Wann wieder gespielt werden kann, steht allerdings weiterhin nicht fest.

  • |Harald Ottawa

    Schweiz erlaubt Veranstaltungen mit 1000 Personen

    Der Schweizer Bundesrat lockert die Maßnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus ab Montag weiter. Positive Effekte wird die Öffnung auch für die Sportanlässe haben. So sind ab 22. Juni Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen unter Auflagen wieder möglich. Der Veranstalter habe sicherzustellen, dass „die Zahl der maximal zu kontaktierenden Personen nicht größer als 300 ist“, schrieb der Bundesrat. Er empfiehlt deshalb die Unterteilung in Sektoren. Zudem müsse das Nachverfolgen der Kontakte jederzeit möglich sein. Die Entscheidung, ob Veranstaltungen mit bis zu 1.000 Personen genehmigt werden, liegt aber letztlich bei den Kantonen. Diese könnten die Grenze auch herabsetzen. Die Durchführung von Großveranstaltungen mit über 1.000 Personen stellte der Schweizer Bund weiterhin ab September in Aussicht, „sofern sich die epidemiologische Lage nicht verschlechtert“.
    Damit besteht die Chance, dass der für Mitte September geplante Start der Schweizer Eishockey-Ligen mit Zuschauern über die Bühne gehen kann.

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