Basketball: Pöltl bei Toronto-Sieg neuerlich doppelt zweistellig

In der Erfolgsspur: Jakob Pöltl und die Toronto Raptors
14 Punkte, elf Rebounds zum vierten Double-Double hintereinander: Die Raptors gewannen 122:107 gegen Minnesota.

Jakob Pöltl hat am Samstag (Ortszeit) beim 122:107 der Toronto Raptors gegen die Minnesota Timberwolves in der National Basketball Association zum vierten Mal hintereinander ein Double-Double verzeichnet. Der 27-jährige Center aus Wien erzielte 14 Punkte und holte elf Rebounds. Zwei Assists in 25:22 Minuten rundeten die Statistik beim siebenten Heimsieg in Serie der Kanadier ab.

In vier Spielen in Folge doppelt zweistellig war Pöltl in der NBA bisher nur Ende März/Anfang April 2021. Seinen persönlichen Rekord ausbauen kann er bereits am Sonntag, wenn Toronto bei den Milwaukee Bucks und damit beim aktuell besten Team der Liga gastiert.

Gegen Minnesota war Fred VanVleet mit 28 Punkten der erfolgreichste Werfer der Raptors. Pascal Siakam schrieb mit 27 Zählern und zehn Rebounds wie Pöltl doppelt zweistellig an. Die Kanadier halten bei einer Bilanz von 35:36 Siegen und sind als unverändert Neuntplatzierte der Eastern Conference auf dem Weg zu einem Play-in-Ticket.

Mit den Indiana Pacers (121:141 gegen die Philadelphia 76ers) und den Washington Wizards (118:132 gegen die Sacramento Kings) verloren zwei von drei unmittelbaren Konkurrenten. Einzig die Chicago Bulls blieben mit 113:99 gegen Miami Heat erfolgreich. Sie wären der aktuelle Gegner von Pöltl und Kollegen im Play-in-Turnier.

Für die Denver Nuggets setzte es mit 110:116 bei den New York Knicks die fünfte Niederlage in den vergangenen sechs Partien. Jalen Brunson erzielte 24 Punkte für das Team aus Manhattan. Beim Leader der Western Conference hielten Jamal Murray mit 25 und Nikola Jokic mit 24 Zählern dagegen.

Definitiv nichts zu lachen haben die Golden State Warriors in dieser Saison in gegnerischen Hallen. Das 119:133 bei den Memphis Grizzlies war die bereits 29. Pleite des Titelverteidigers beim 36. Antreten in der Fremde. Stephen Curry mit 16 und Klay Thompson mit 14 Punkten blieben blass. Jonathan Kuminga war mit 24 Zählern der erfolgreichste Scorer der Warriors. Memphis wurde von Jaren Jackson Jr. angeführt, der 31 Punkte verbuchte.

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