Rekordsprinter Fuchs will ein "österreichisches Weltwunder" werden

Das nächste Zwischenziel ist erreicht: Markus Fuchs auf dem Weg nach oben
Der Niederösterreicher will seine 100-Meter-Bestzeit unter die Schallmauer von 10,0 Sekunden drücken. Auf der "Road to 9,99" verzichtet er auf fast alles.

Was hat der schnellste Mensch Österreichs am Tag nach seinem Rekordlauf über 100 Meter? Zeit. Viel Zeit. Die (Stopp)-Uhr, die das Leben des 27-jährigen Mödlingers Tag für Tag bestimmt, ignoriert er an diesem Freitag. „Ich habe nichts geplant. Es wäre mal schön, am Wochenende ohne Schmerzen aufzuwachen“, sagt Markus Fuchs zum KURIER.

An Schlaf war nicht zu denken, nachdem er Donnerstagabend die Strecke in St. Pölten in 10,08 Sekunden zurückgelegt hatte. Bereits im Vorjahr hatte er die rot-weiß-rote Uralt-Bestmarke von Andreas Berger aus dem Jahr 1988 (10,15) eingestellt, nun darf er sich ganz alleine „schnellster Mensch Österreichs“ nennen.

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