ROMY: Wer auf der Aftershowparty zur Dancing Queen wurde
Nicht alle Preisträger konnten ihre ROMY am Samstagabend in der Hofburg persönlich entgegen nehmen – Nina kam erst nach der Verleihung direkt aus Spielberg. Ihr Göttergatte Gregor Bloéb vertrat sie auf der Bühne. „Das tut mir wahnsinnig gut nach diesem aufregenden Herbst und nach den ganzen emotionalen Diskussionen, freue ich mich, dass ich beim Publikum jetzt anscheinend besonders beliebt bin“, so Proll bei der After-Show-Party zum KURIER.
„Mit ihr habe ich zusammen studiert und sie hat den Preis auch wirklich verdient“, so die „Sturm der Liebe“-Darstellerin Elke Winkens über den Prollschen Sieg.
Königin am Tanzparkett war Elke Winkens
Nach der Verleihung war der Abend aber noch lange nicht gelaufen, sondern fing erst richtig an. Denn Ö3-DJ Eberhard Forcher und die Band „Tha Family“ heizten der prominenten Party-Meute ordentlich ein.
Die Dancing Queen der Nacht war eindeutig Schauspielerin Elke Winkens in ihrem feuerroten Kleid, die überraschenderweise in Begleitung von Pius Strobl kam und sich diesen natürlich auch gleich als Tanzpartner schnappte.
„Soko-Kitz“-Star Jakob Seeböck legte ebenfalls eine heiße Sohle aufs Parkett. Bestens gelaunt zeigten sich auch TV-Moderatorin Johanna Setzer, Designerin Sabine Karner, Star-Koch Alexander Kumptner, Moderator Christoph Feurstein und die neue „Soko-Donau“-Kommissarin Brigitte Kren. Das In-Getränk des Abends, beziehungsweise der Nacht, war auf jeden Fall Gin Tonic – und der floss in Strömen.
Geburtstage auf der ROMY
Zu feiern hatten auch Nicht-Gewinner einiges – Serien-Star Erich Altenkopf (4. April) und TV-Gesicht Dominic Heinzl (8. April) ihre Geburtstage. Übrigens auch „Hubert und Staller“-Hälfte Helmfried von Lüttichau führte seine Frau Gabriela zum Geburtstag schön in Wien aus. Und noch ein Jubiläum steht an – am 29. April wird Kabarettist Michael Niavarani 50. Er kam übrigens auch zu spät, wurde daher backstage in die Sendung geschaltet.
Nicht viel zu lachen hingegen hat derzeit Schauspieler Christian Spatzek, er laboriert an einer schweren Schulterverletzung, daher hatte er keine allzu große Feierlaune.
Glanz ohne Kratzer
Von Altenberger bis Aulitzky , von Berben bis Böhmermann , von Drassl bis Dalik – Stars, Stars und noch mehr Stars in der Wiener Hofburg. Heuer kam die deutschsprachige Film- und Fernseh-Welt bereits zum 29. Mal bei der KURIER-ROMY-Gala zusammen. Große Preisträger, große Roben und große Emotionen – Platin-ROMY-Gewinnerin Iris Berben zum Beispiel kämpfte die ganze Zeit während der Laudatio, gehalten vom großartigen Peter Simonischek , mit den Tränen.
„Wir Künstler haben eine Stimme, und ich finde die müssen wir nutzen. Denn wir haben etwas zu verteidigen: unsere Demokratie, unseren Zusammenhalt“, so Berben.
Sein „Wahlversprechen“ gebrochen hat der deutsche Satiriker Jan Böhmermann – keine Glitzer-Burka, kein Armin Wolf an der Hand und keine unbegleiteten Flüchtlinge. „Liebe Österreicherinnen, liebe Österreicher, ich habe Sie angelogen, von vorne bis hinten angelogen. Ich habe ihnen das erzählt, was Sie hören wollten. Sie wurden von einem unseriösen, windigen Populisten hinters Licht geführt – wahrscheinlich zum allerersten Mal in Ihrer Geschichte“, so der ZDF -Provokateur auf der Bühne.
M'Barek hatte Bock auf Glatze
Provoziert hat kürzlich auch Elyas M’Barek – und zwar seine Fans mit seinem neuen Haarschnitt. Er postete ein Bild auf Instagram mit geschorenem Haupt – und vor allem seine weiblichen Follower fielen aus allen Wolken. Lokalaugenschein vor Ort: Steht ihm gut, ist trotzdem noch ein sehr fescher Mann. „Ich hatte einfach Bock drauf“, so M’Barek auf Nachfrage.
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