Hans Knauß: "Viele Hundertstel an Glück zurückbekommen"

Österreich vom Feinsten
Hans Knauß vergleicht seine ROMY-Nominierung mit sportlichen Meriten. Der ORF-Ski-Experte und Präsentator von „Österreich vom Feinsten“ über seine Karriere, Sepp Forcher und die Spiele von Peking.

Mangelnde Kamerapräsenz kann man Hans Knauß nicht nachsagen.

Als erfolgreicher Skifahrer wird man hierzulande ohnehin von Kameras verfolgt. Aber auch nach seiner aktiven Karriere blieb ihnen der Schladminger treu. Er nahm sie sogar selbst in die Hand und raste 15 Jahre lang bis 2020 als Kamerafahrer für den ORF die spektakulärsten Abfahrtsstrecken hinunter.

Seit dem Vorjahr ist Knauß, der weiterhin Skirennen co-kommentiert, nicht mehr nur mit neongelbem Skianorak zu sehen, sondern in Lederhose und Trachtenwesterl. Er moderiert die neue Volksmusiksendung „Österreich vom Feinsten“. Die Quoten bei der Premiere auf ORF2 im Oktober waren ausgezeichnet – und nun folgte die erste ROMY-Nominierung.

„I g’freu mi riesig“, sagt Knauß. Er sieht es als „ganz große Ehre“ und als Kombination aus seiner Tätigkeit als Ski-Experte und der neuen Sendung. „Das Gefühl ist für mich ähnlich wie früher, wenn du im Sport was erreicht hast, von dem du lange geträumt hast, wie eine Medaille.“

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