Top 3: Was Sie in Valencia nicht verpassen sollten

Top 3: Was Sie in Valencia nicht verpassen sollten
Die besten Aktivitäten, die schönste Architektur und warum die Stadt eine einzige Galerie ist.

Top 3 Aktivitäten

  • Mit dem Rad im ehemaligen Flussbett des Turias fahren
  • 207 Stufen des Miguelete überwinden und den besten Ausblick auf Valencia genießen
  • Tapas Tour mit Meeresfrüchten und Serrano

Top 3 Architektur

  • Ciutat de les Arts i les Ciencies (modern, Calatrava und Candela)
  • Lonja de la Seda (Gotischer Prachtbau, Seidenbörse)
  • Bahnhof Estacion del Norte  (valencianischer Jugendstil)  
Top 3: Was Sie in Valencia nicht verpassen sollten

Audrey Hepburn auf Rollladen

Die Stadt, eine einzige Galerie

Zu Mittag in Valencia angekommen, wird sofort klar, dass die Uhren hier anders ticken. Dass man in Spanien Siesta hält, ist natürlich nichts Neues, aber die leer gefegten Straßen sind eindrucksvoll. Nicht nur wegen der Ermangelung an Menschen, sondern auch wegen den heruntergelassenen Rollläden. Die sind nämlich bemalt oder besprayt und prägen ein Stadtbild, das auch sonst nicht ohne Streetart an den Hausfassaden auskommt. Kein Vandalismus, sondern Auftragswerke. Audrey Hepburn, Salvador Dali oder Frida Kahlo lachen etwa von den Rollläden, oft gibt die Kunst auch einen Hinweis darauf, was sich hinter dem Tor versteckt. Kleine Kritzelein und große Murals finden sich an den Fassaden und so verwandeln sich Straßen und Gassen in Galerien.

Top 3: Was Sie in Valencia nicht verpassen sollten

Mercat Central

Rausch der Sinne

Die Szene ist so bunt wie der Mercat Central – ein Rausch für die Sinne. Es duftet nach reifem Obst, das knackige Gemüse ist ein Augenschmaus, in das Brot möchte man am liebsten sofort rein beißen. Die Standler bieten lautstark frischen Fisch und Fleisch feil. An den Decken hängen große Keulen mit Serrano Schinken, große Käselaibe liegen in den Auslagen. Die Markthalle mit rund 1.000 Ständen zählt zu den ältesten in Europa, die immer noch in Betrieb sind, erbaut wurde sie zwischen 1914 und 1928. Bemerkenswert ist auch die Architektur: Buntglasfenster, Kuppeln aus Eisen und Glas sorgen für Aufsehen.

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