Top 3: Das sollten Sie im Europapark Rust nicht verpassen
Die Top 3
- Attraktionen: Silverstar (Hypercoaster), Voletarium (Flugsimulator), Themenbereich Irland (Kleinkinder)
- Neu: Themenbereich Skandinavien, Ottifanten VR Ride, Wasserwelt Rulantica (Eröffnung Ende 2019)
- Essen: Ammolite (2-Sterne-Restaurant), Bubba Svens (Bootshaus-Ambiente), Bar Erikssøn (Smørrebrød)
- Wohnen: Krønasår (Neueröffnung), Bell Rock (im Neuengland-Stil), Camp Resort (Schlafen in Tipi-Zelten)
Des einen Freud, des anderen Schrei
Kann eine künstlich geschaffene Welt echte Gefühle hervorrufen? Ja. Und wie. Angeschnallt in einem rollenden Gefährt, das im gefühlt freien Fall mit bis zu 130 Stundenkilometern Richtung Boden rast. So etwa im Hypercoaster „Silverstar“ im Europapark Rust. „Den Mutigen gehört die Welt“ steht in der Broschüre. Herausforderung angenommen, am Start Vorfreude. Senkt sich der Schoßbügel, kommt Nervenkitzeln dazu. Kurz vor dem Scheitelpunkt (73 Meter Höhe) lässt ein Hauch von Panik leicht vergessen, den Blick auf die Bergkette der Vogesen zu genießen. Unterwegs, wenn Fliehkräfte bis zu 4 G am eigenen Körper zerren, fühlen sich Achterbahn-Aficionados wohl, alle anderen fragen sich: Schreien oder Luft anhalten? Besser schreien, aaahhh!!! Nach drei Minuten sind viele erleichtert, den wilden Ritt im Herzen des Schwarzwalds geschafft zu haben.
Seit der Eröffnung 1975 ist der Park auf über hundert Attraktionen und fünfzehn Themenwelten (nach europäischen Ländern benannt) angewachsen. 5,6 Millionen Besucher jährlich suchen Spaß und Thrill. Archaisch rasant geht es in der Achterbahn „Wodan“ zu, einer beeindruckenden Holzkonstruktion. Tipp nach zwei Tagen Aufenthalt auf dem 95 Hektar großen Gelände: Ersatzkleidung einpacken. Das Element Wasser kann, wie beim „Atlantica Super Splash“ (Bild), unbarmherzig sein. Auf gut Österreichisch: waschelnass wird man.
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