Top 3: Das sollten Sie in Sintra nicht verpassen
Kurzurlaub im Süden Portugals: Da denkt man an Sonne, Sandstrand, Meeresrauschen und den Tagesausflug nach Lissabon. Am Urlaubsort angekommen, fällt noch ein anderer Name: Sintra, entzückendes Bergstädtchen mit märchenhaftem Schloss und magischer Burg. Das dürfe man nicht verpassen!
Was Vermieterin, Urlaubsbekanntschaft wie Kellner vorschlagen, kann so falsch nicht sein. Und wirklich: Der Ort empfängt einen mit kristallklarer Bergluft, herzigen Häusern, kunstvoll arrangierten Azulejos (Keramikfliesen) und prunkvollen Türmen, die zwischen Häuserdächern und Baumwipfeln emporragen.
Ein Besuch im Touristenbüro zeigt, dass das Städtchen beinahe so viele Prunkbauten wie Bäume zu haben scheint: Paläste, Villen, Klöster, Chalets und eine maurische Festung. Kein Wunder, dass die UNESCO den Ort zum Kulturerbe erklärte.
Für den Tagesbesuch fällt die Entscheidung auf den Palácio Nacional da Pena samt Park. Vom Ortskern geht es teilweise ziemlich steil (alternativ gibt es einen Bus oder Tuktuks mit gesprächigen Reiseführern) zum Eingang des Schlosses; weiter durch die beeindruckende Parkanlage zur Bergkuppe, wo das wahrscheinlich bunteste Schloss wartet, das man je gesehen hat.
Einziger Wermutstropfen: Die lange Schlange vor dem Eintritt ins Innere. Aber der Ausblick vom Vorhof, in den man mit Park-Ticket kommt, macht den Aufstieg wett.
Die Top 3
Essen: 1. Dom Pipas (regionale Küche), 2. A Raposa (gehobene Küche), 3. Bacalhau na Vila (Stockfisch!)
Sehenswürdigkeiten: 1. Palácio Nacional da Pena (buntes Schloss mit Weiblick), 2. Castelo dos Mouros (maurische Festung mit Meerblick), 3. Quinta da Regaleira (Schloss und Garten mit Kulturprogramm)
Wohnen: 1. Hotel Sintra Jardim (sehr beliebt), 2. Storytellers Villa (familienfreundlich), 3. Seteais (5 Sterne)
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