Wieder Streit um die "CO2-Strafsteuer"

Wieder Streit um die "CO2-Strafsteuer"
Niederösterreichs Regierungsspitze schießt scharf gegen den Bund – wegen der hohen Inflation soll der CO2-Preis eingefroren werden.

Die Teuerung bleibt durch die noch immer hohe Inflation in Österreich (im August lag sie bei 7,4 Prozent) ein Problem für die Politik - und vor allem für die Bevölkerung. In Niederösterreich drängt die schwarz-blaue Koalition nach ihrer Klausur in Maria Taferl nun die Bundesregierung, die automatische Erhöhung des Preises für 2024 auszusetzen. Und das mit durchaus deftigen Worten: "Ich appelliere an die Grünen, in dieser Frage an die normalen Menschen in unserem Land zu denken und nicht an die stumpfe Umsetzung ihres Parteiprogramms", sagt die ÖVP-Landeschefin Johanna Mikl-Leitner.

Niemand habe dafür Verständnis, "wenn die Grünen, in Zeiten hoher Inflation aus falschem Stolz an der selbst gemachten Preiserhöhung ab Jänner festhalten. Das ist völlig widersinnig." 

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