Wie sich die orange Corona-Ampel in den Schulen auswirkt

Wie sich die orange Corona-Ampel in den Schulen auswirkt
In der Unterstufe ändert sich grundsätzlich nichts, in der Oberstufe bleibt ein Spielraum. Der KURIER gibt einen Überblick über die Maßnahmen.

Es war eine Premiere, die zu einiger Verwirrung führte: Am Donnerstag sprang die Corona-Ampelfarbe an Schulen im Tennengau, im Pongau, im Flachgau und in der Stadt Salzburg erstmals auf Orange.

Aber was bedeutet das nun genau? Vor dieser Frage standen nicht nur Schüler, Eltern und Lehrer, sondern auch die Bildungsdirektion des Landes. Die Verwirrung war vor allem entstanden, weil die Landeshauptleute nicht genau informiert waren oder haben. Donnerstagabend sah sich das Bildungsministerium jedenfalls veranlasst, erneut eine Verordnung an alle Betroffenen zu versenden, mit der nun Klarheit geschaffen werden soll.

Im Schulampelmodell von Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) ist grundsätzlich vorgesehen, dass bei oranger Ampel die Schüler der Oberstufe – nicht aber niedrigerer Schulstufen – zuhause bleiben und auf das sogenannte Distance Learning umstellen müssen.

Hier folgt nun das große Aber.

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