Wie die Meinungsforscherin Beinschab der Polizei ins Netz ging

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Die Schlüsselfigur in der Inseratenaffäre ist auch mit der Straßenverkehrsordnung auf Kriegsfuß.

Jene Affäre, die zum Rücktritt von Sebastian Kurz als Bundeskanzler führte, ist um eine skurrile Wendung reicher.

Die Vorgeschichte der Affäre: Sabine Beinschab, frühere Mitarbeiterin von Ex-Ministerin Sophie Karmasin, steht im Verdacht, ÖVP-Parteiumfragen als "Studien" getarnt dem Finanzministerium verrechnet zu haben. Karmasin hat bei Erlösen Beinschabs aus öffentlichen Aufträgen 20 Prozent mitgeschnitten. Beinschab belastete Karmasin in ihren Aussagen vor der WKStA. Karmasin wurde in Untersuchungshaft genommen wegen weiterer Tatbegehungsgefahr. Der skurrile Vorfall, der im Folgenden geschildert wird, ereignete sich am Tag von Karmasins Entlassung aus der U-Haft.

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