Wer von der Mietpreisbremse profitiert - und wer nicht

Wer von der Mietpreisbremse profitiert - und wer nicht
Die Regierung legt ein weiteres Entlastungspaket vor. Es geht um Gebühren für Müll und Wasser, vor allem aber um Mieten. Da gibt es Gewinner und Verlierer.

Nun also doch: Nachdem Interessenvertreter und Opposition darauf gedrängt haben, rang sich die schwarz-grüne Bundesregierung zu einem gesetzlichen Stopp bei den Mieten, einer Art Mietpreisbremse, durch: 1,2 Millionen Mietverträge in Österreich sollen gesetzlich so reglementiert werden, dass die Mieten nur einmal im Jahr um maximal fünf Prozent steigen.

Von der Regelung, die am Mittwoch in der parlamentarischen Sondersitzung eingebracht wurde, sollen alle gesetzlich regelbaren Mietverhältnisse umfasst sein. Laut Vizekanzler Werner Kogler sind damit drei Viertel aller Mietverhältnisse im Land abgedeckt. Wer vom türkis-grünen Modell ab wann profitiert - und welche Mieter nicht:

  • Auf welches Modell haben sich ÖVP und Grüne geeinigt?

Der Mechanismus: Um maximal fünf Prozent dürfen Mieten im gesetzlich geregelten Bereich von 2024 bis 2026 steigen - und zwar pro Jahr. Ab 2027 können Mieten dann jährlich um die durchschnittliche Inflation der drei vorhergehenden Jahre erhöht werden. Derzeit steigen zum Beispiel die Richtwertmieten alle zwei Jahre um die zusammengerechnete Inflation der vorhergehenden beiden Jahre.

  • Warum hat sich Türkis-Grün nun doch auf einen Mietpreisdeckel geeinigt?

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