Welche Lektionen Österreich aus dem US-Wahlkampf lernen kann

Welche Lektionen Österreich aus dem US-Wahlkampf lernen kann
Seit den 1990ern kupfern Österreichs Politstrategen Tricks aus den USA ab. Was sie diesmal gelernt haben.

Österreich und die USA – da gibt es auf den ersten Blick nur wenige Gemeinsamkeiten. In den meisten Fällen weiß zumindest eine Seite nicht einmal, wo die andere auf der Weltkarte zu verorten ist. (Die Klischeefrage: „It’s a part of Germany, right?“)

Politisch betrachtet aber lässt sich die Situation durchaus vergleichen. Deshalb haben österreichische Spindoktoren und Politstrategen über die Jahre unzählige Tricks und Kniffe aus US-Wahlkämpfen nachhause mitgebracht. Man denke nur an Jörg Haider, der 1993 den uralten Slogan „America first“ eindeutschte und sich als „Österreich zuerst“ zu eigen machte. Aus dem „Contract with America“ der Republikaner machte er kurzerhand den „Vertrag für Kärnten“.

Auch aus dem jüngst entschiedenen Rennen um das Weiße Haus zwischen dem amtierenden Präsidenten Donald Trump und Herausforderer (und Wahlsieger) Joe Biden, gibt es für Österreichs Politiker einiges zu lernen. Der KURIER hat nachgefragt.

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