Van der Bellen tritt schwierige zweite Amtsperiode an

Van der Bellen tritt schwierige zweite Amtsperiode an
Der neue, alte Bundespräsident hält bei seiner Angelobung am 26. Jänner eine mit Spannung erwartete Rede.

Am Donnerstag dieser Woche ist es soweit: Bundespräsident Alexander Van der Bellen wird vor der Bundesversammlung für seine zweite Amtszeit angelobt. Sie dauert sechs Jahre.

Das Programm für die Zeremonie steht fest, die Einladungen sind verschickt, der russische Botschafter hat – wie schon bei der Wiedereröffnung des Hohen Hauses am 12. Jänner – keine bekommen.

Unter den Ehrengästen sind Altbundespräsident Heinz Fischer, Altkanzler, Landeshauptleute, Sozialpartner, Diplomaten, Religionsvertreter, Richter und Spitzenbeamte.

Die Bundesversammlung ist die gemeinsame Sitzung von Nationalrat und Bundesrat. Sie spielt nur bei Angelobung und Amtsenthebung des Bundespräsidenten eine Rolle (und wenn Österreich einen Krieg erklärt). Ist ein Bundespräsident einmal angelobt, kann er nur infolge einer Verurteilung durch den Verfassungsgerichtshof wegen Verfassungsbruch oder durch eine Volksabstimmung abgesetzt werden. Bei beiden Verfahren muss die Bundesversammlung mitwirken.

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