Start der ÖGK: Wirtschaft besteht auf schärfere Krankenkontrolle

Start der ÖGK: Wirtschaft besteht auf schärfere Krankenkontrolle
Laut Wirtschaftsbund startet die ÖGK mit 230 Millionen minus. Junge Männer unter Missbrauchsverdacht.

Am Dienstag dieser Woche findet eine wichtige Sitzung für die rund sieben Millionen Versicherten in den bisherigen Gebietskrankenkassen statt: Der sogenannte Überleitungsausschuss wird quasi die Hausordnung der neuen Österreichischen Gesundheitskasse ÖGK beschließen.

Das ist allerdings nur ein Vor-Beschluss, rechtskräftig werden die Satzungen am 28. Jänner mit Beschluss in der Hauptversammlung.

Beide Termine sind wichtige Starttermine für die ÖGK, in die die sieben Millionen Versicherten nun übergeführt werden. Und es geht politisch bereits heiß her um die neue Mega-Versicherung.

Laut dem ÖVP-Wirtschaftsbund, der die Hälfte des ÖGK-Stimmrechts innehat, startet die ÖGK mit einem Minus von 230 Millionen. 200 Millionen seien die Summe aus Plus und Minus der neun Gebietskrankenkassen, die nun zur ÖGK verschmelzen. Bis zu 30 Millionen betragen die Kosten für die Kassenfusion.

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