Spindelegger gruselt's vor Dreierkoalition

"Wir sagen, wie es lang geht." Wenigstens einer glaubt, den Weg zu kennen - VP-Obmann Michael Spindelegger.
Vizekanzler spricht von einem "gefährlichen Modell".

ÖVP-Chef Michael Spindelegger gruselt es offenbar vor der Möglichkeit einer Dreier-Koalition nach der Nationalratswahl. In der "Zeit im Bild 2" Montagabend sprach er von einem "gefährlichen Modell". Er hoffe daher auf Platz eins und darauf, sich dann einen Partner für eine Zweier-Koalition aussuchen zu können.

Die zwei vermutlich möglichen Dreier-Koalitionen unter Beteiligung seiner ÖVP scheinen dem Vizekanzler nicht recht zu schmecken. Bei einer Regierung gemeinsam mit FPÖ und Team Stronach sieht er "wenige Berührungspunkte in Sachen Europa". Allerdings könne er sich auch eine Koalition mit SPÖ und Grünen nur "schwer vorstellen", weil diese wohl eine "Steuerlawine auf Österreich" loslassen wollten.

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