Wie Straches Bodyguard mit echten und falschen Rechnungen jonglierte

Straches Beschützer wurde zum erbitterten Feind des FPÖ-Chefs.
Straches Sicherheitsmann sammelte jahrelang echte und falsche Belege in Schuhschachteln. Das Spesensystem im Detail.

Die Bombe platzte für die blaue Spitze am Bundesparteitag am 14. September in Graz: Damals erfuhren der eben erst zum FPÖ-Chef gewählte Norbert Hofer und Ex-Innenminister Herbert Kickl, dass Strache sein üppiges Spesenkonto von 10.000 Euro pro Monat, das ihm die Wiener Landespartei zur Verfügung gestellt hatte, nicht nur für Wirtshausrunden und Wahlkampfevents verwendet haben soll, sondern mutmaßlich auch, um private Aufwendungen daraus zu finanzieren.

Kommentare