Von 90 Millionen für "Nachbar in Not" sind bisher 17,6 geflossen

Von 90 Millionen für "Nachbar in Not" sind bisher 17,6 geflossen
33 Projekte laufen, weitere müssen erst geprüft werden - und es stehe ein harter Winter bevor, heißt es bei "Nachbar in Not". Um das Geld der Regierung gab es zuvor einen Koalitionsstreit.

Rund 50 Millionen Euro hat die „Nachbar in Not“-Aktion „Hilfe für die Ukraine“ seit dem Frühjahr eingenommen – knapp 40 Millionen legt die Bundesregierung drauf.

Um dieses Geld gab es einen Koalitionsstreit (der KURIER berichtete): Das türkise Außenministerium wollte internationale Organisationen begünstigen.

Das grüne Vizekanzleramt beharrte aber darauf, dass die 40 Millionen zur Gänze an „Nachbar in Not“ gehen – und setzte sich durch.

Die Stiftung verteilt das Geld auf Projekte der acht Hilfsorganisationen, die ihr angehören. Bisher sind 33 Projekte mit einer Gesamtsumme von 17,6 Millionen Euro in Umsetzung. Warum erst so „wenig“?

Bei „Nachbar in Not“ heißt es dazu: „Die Menschen in der Ukraine werden über einen längeren Zeitraum Hilfe brauchen. Ein Ende des Krieges ist nicht absehbar und es steht ein harter Winter bevor.“

Das sind die Hilfsprojekte

„Nachbar in Not“ legt dem KURIER einen zwölfseitigen Bericht zu den 33 laufenden Projekten vor:

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