Sobotka gegen Arbeitserlaubnis für Asylwerber

Innenminister Wolfgang Sobotka
Für den Innenminister wäre eine Arbeitserlaubnis für Asylwerber ein schlechtes Signal.

Innenminister Wolfgang Sobotka (ÖVP) hat der Idee von Bundekanzler Kern Asylwerber rascher in den Arbeitsmarkt zu integrieren eine klare Absage erteilt. "Das wäre eine Einladung Bitte kommt nach Österreich", sagte der Innenminister im Ö1-Morgenjournal.

Die Zugänglichkeiten wären klar geregelt und die erlauben Asylwerbern höchstens gemeinnützige Tätigkeiten, während nur Ayslberechtige vollen Zugang zum Arbeitsmarkt haben. Falls der Bundekanzler tatsächlich volle Arbeitsbewilligungen für Asylwerber anstrebt, dann sieht Sobotka "Diskussionsbedarf".

Gleichzeitig stärkte Sobtka seinem Parteikollegen Sebastian Kurz bezüglich der Idee, Flüchtlinge schon im Mittelmeer abzufangen und zurückzuschicken, den Rücken. Er haben zwar den O-Ton von Kurz nicht gehört, inhaltlich pflichte er ihm aber bei.

Und auch die Obergrenze wird von Sobotka positiv gesehen: "Sie gibt uns die Möglichkeit, einigermaßen zu integrieren".

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