Wien-Wahl: Sechs Kandidaten – und ihr Weg an die Spitze

Bürgermeister Michael Ludwig (SPÖ) als Kind
Wettlauf in der Hauptstadt. In einer Woche geht die Wien-Wahl über die Bühne. Der Wahlkampf war für die Spitzenkandidaten alles andere als einfach. Fünf haben das noch nie gemacht.

Wirklich viele Gemeinsamkeiten haben die Chefs der sechs großen Wiener Parteien nicht. Eine gibt es aber doch: Keiner von ihnen hat seine Partei je zuvor als Spitzenkandidat in eine Wien-Wahl geführt. Einzige Ausnahme ist Heinz-Christian Strache – der wiederum steigt aber nicht mehr für seine angestammte Partei in den Ring.

Das Coronavirus kam den Spitzenkandidaten da alles andere als gelegen: keine großen Wahlkampfveranstaltungen, kaum Wählerkontakt – für den eigenen Bekanntheitsgrad ist das Gift.

Wer aber sind jene fünf Männer und jene Frau, die nach dem 11. Oktober in der Stadt (mit-)bestimmen wollen? Woher kommen sie? Wofür stehen sie? Wie sind sie durch den Wahlkampf gekommen?

Eine kurze Geschichte über die sehr unterschiedlichen Wege an die Spitze der Wiener Parteien.

Michael Ludwig (59)

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