Sanfte Öffnungen ab Mai: Wie es jetzt weitergehen soll

Sanfte Öffnungen ab Mai: Wie es jetzt weitergehen soll
Die "Öffnungskommission" hat ihre Arbeit aufgenommen und erste Bedingungen formuliert.

Am Freitag geht der nächste Corona-Gipfel über die Bühne. Bundesweite Öffnungsschritte wird es vorerst keine geben, man bleibt auf dem Kurs der „Regionalisierung“. Bereits bekannt: Wien und Niederösterreich wollen bis 2. Mai im Lockdown verharren, das Burgenland sprengt hingegen das östliche Triumvirat und öffnet ab Montag wieder Handel und Schulen.

Die Länder haben derzeit unterschiedliche Standpunkte, wie ein kontrolliertes Öffnen in den kommenden Wochen aussehen könnte. Die Intensivbettenauslastung ist nach wie vor auf Rekordniveau, aber eben regional unterschiedlich.

Niederösterreich, Kärnten und Tirol drängen auf einen Öffnungsplan mit eher differenzierten und regionalen Schritten, während Salzburg, Oberösterreich und die Steiermark „gemeinsame Schritte“ präferieren. Fest steht: Schon jetzt gelten in vielen Bundesländern unterschiedliche Maßnahmen, Verfassungsexperte Peter Bußjäger spricht diesbezüglich passend von einem „Fleckerlteppich“.

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